(Registrieren)

stern-RTL-Wahltrend: 7 Prozent würden Piratenpartei wählen - Nur noch 2 Prozent für die FDP - Geteilte Meinung über Jürgen Trittin

Geschrieben am 28-09-2011

Hamburg (ots) - Nach ihrem Überraschungserfolg bei der Berlinwahl
stößt die Piratenpartei auch bundesweit auf großes Interesse. Im
neuen stern-RTL-Wahltrend geben 7 Prozent aller Befragten an, für die
Newcomer zu stimmen, wenn jetzt Bundestagswahl wäre. Die FDP verliert
dagegen einen Punkt und fällt mit 2 Prozent auf einen Tiefstand.

Während die Union unverändert bei 31 Prozent liegt, gewinnt die
SPD einen Punkt und erreicht 29 Prozent. Die Grünen büßen einen Punkt
auf 19 Prozent ein, die Linken verlieren 2 Punkte und kommen auf 7
Prozent.

Das Regierungslager aus Union und Freidemokraten liegt zusammen
mit 33 Prozent jetzt 15 Prozentpunkte hinter einem grün-roten
Bündnis, das gemeinsam auf 48 Prozent kommt.

Forsa-Chef Manfred Güllner hat einen derartigen Erfolg einer
Partei aus dem Nichts wie bei den "Piraten" noch nicht gesehen:
"Selbst die Grünen brauchten nach ihrem ersten Antreten zur
Europawahl 1979 vier Jahre, bis sie in den Bundestag kamen."

Den Tiefstand der FDP führt Güllner auf die Nachwirkungen der
Berlinwahl zurück, bei der die Freidemokraten den Wiedereinzug ins
Landesparlament verfehlten. "In den nächsten Wochen", so Güllner,
"kann sich die Partei aber erholen."

Der stern beschäftigte sich in einer weiteren Umfrage mit dem
Fraktionsvorsitzenden der Grünen, Jürgen Trittin, Gefragt, ob er der
richtige Spitzenkandidat für die Bundestagswahl 2013 wäre,
antworteten 40 Prozent der Deutschen, dass es einen besseren
Kandidaten für die Grünen gebe. 37 Prozent plädierten für Trittin.
Während mehr als die Hälfte SPD- und Linken-Anhänger Trittin für den
richtigen Mann hielten, waren es unter den Grünen lediglich 46
Prozent.

Datenbasis: 2501 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger vom 18.
bis 23. September 2011, statistische Fehlertoleranz: +/- 2,5
Prozentpunkte.

Datenbasis Trittin: 1001 Befragte am 22. und 23. September 2011.



Pressekontakt:
Dirk Benninghoff
Nachrichtenredaktion stern/stern.de
Telefon 040-3703-7290

oder
Matthias Bolhöfer
RTL-Kommunikation
Telefon 0221-4567-4227

Diese Vorabmeldung ist nur mit der Quellenangabe stern-RTL-Wahltrend
zur Veröffentlichung frei.


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

354840

weitere Artikel:
  • OV: MEINE MEINUNG: Augias' Ställe Von Angelika Hauke Vechta (ots) - Europa in der Klemme. Griechenland soll in der EU bleiben, damit die Union wirtschaftlich und politisch geschlossen nach außen auftreten kann. Eine Frage der Ehre also, die - das ist mittlerweile klar - immenses Geld kostet. Einem nachgewiesen korrupten Staatssystem wie dem griechischen nur mit Geld zu helfen, ist schwierig. Vor allem, wenn es ums Verteilen geht: Wer kontrolliert die Kontrolleure? Den Griechen fehlt ein Mann an der Spitze, der zupacken kann. Wie Herakles in der Sage: Er schaffte, was keiner für möglich mehr...

  • stern-Umfrage: "Piraten" für die Deutschen Protestpartei - Newcomer für Unionswähler interessanter als für Grüne Hamburg (ots) - Für die Deutschen erfüllen die "Piraten" die Rolle einer Protestpartei. Nur 6 Prozent sagen, sie würden wegen ihrer politischen Ziele gewählt. Das ist das Ergebnis einer stern-Umfrage. 84 Prozent der Befragten sehen in den Piraten-Anhängern Wähler, die zu den anderen Parteien kein Vertrauen mehr haben. Diese Einschätzung teilen auch 81 Prozent der Piratenwähler. Immerhin 38 Prozent der Deutschen geben an, das politische Programm der Newcomer zu kennen. Sie nennen an erster Stelle die "Freiheit im Internet", gefolgt mehr...

  • USA erklären sich bereit, die Uranentsorgung der Ukraine zu finanzieren Kiew, Ukraine (ots/PRNewswire) - Die USA werden der Ukraine dabei helfen, ihr sensibles Nuklearmaterial zu sichern und ihre zivilen Kernforschungsanlagen zu modernisieren. Bis zum März 2012 will die Ukraine ihre Vorräte an hochangereichertem Uran abgebaut haben. Ein entsprechendes Dokument unterzeichneten die Aussenministerin der USA Hillary Clinton und der Minister für Auswärtige Angelegenheiten der Ukraine Kostyantyn Gryschenko am 26. September 2011 in New York. In der neu unterzeichneten Absichtserklärung erklären sich die mehr...

  • Vor der morgigen Entscheidung im Deutschen Bundestag: Mehr Wahrheit und Klarheit in der Europolitik Berlin (ots) - Die Zustimmung zur Europäischen Union ist im freien Fall. Die Krise des Euro und die ihr zugrunde liegende Schuldenkrise haben diese Entwicklung dramatisch beschleunigt und veranlassen den Konvent für Deutschland zu folgender Erklärung: Sowohl die Krise selbst als auch ihre Wahrnehmung durch die deutsche Öffentlichkeit erreichen allmählich ein Ausmaß, das ernste Gefahren für unser Gemeinwesen und die Akzeptanz der unverzichtbaren Europäischen Union mit sich bringt. Wir bekennen, dass wir in der Frage, wie die gegenwärtige mehr...

  • Globaler Fonds in Zukunft noch effizienter / Stiftung Weltbevölkerung: "Bundesregierung muss Mittel freigeben" Hannover (ots) - Der Verwaltungsrat des Globalen Fonds zur Bekämpfung von HIV/Aids, Tuberkulose und Malaria (Globaler Fonds) hat jetzt Reformen beschlossen, durch die er in Zukunft noch effizienter wird und noch nachhaltiger wirken kann. Die Stiftung Weltbevölkerung begrüßt den Aktionsplan zur Umsetzung der Reformen und fordert die Bundesregierung auf, die eingefrorenen Gelder für den Globalen Fonds freizugeben. Deutschland hatte nach Bekanntwerden von Korruptionsfällen, die durch die eigenen Kontrollmechanismen des Globalen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht