(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zur FDP

Geschrieben am 18-09-2011

Halle (ots) - Fünf Landtagswahlen in Folge hat die FDP verloren.
In ihrem Stammland Baden-Württemberg konnte sie sich gerade mal eben
über die Fünf-Prozent-Hürde hangeln. Sehr viel schlechter stand die
Partei auch nicht da, als Guido Westerwelle vor gut zehn Jahren die
Macht bei den Liberalen übernommen hat. Er formte sie nach seinem
Bild zur radikalen Markt- und Steuersenkungspartei. Das ging lange
gut. Bis zur internationalen Wirtschafts- und Finanzkrise. Kleine
FDP, was nun? Westerwelles Nachfolger Philipp Rösler hat das Rezept
genannt: seriöse Arbeit. Bloß mag derlei Bekenntnisse den Liberalen
kaum noch jemand abnehmen - auch nicht dem neuen Mann an der Spitze.
Zu lange war die FDP ein wandelnder Parolenlautsprecher.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

352965

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Schulmeister Gül von Reinhold Michels Düsseldorf (ots) - Das zuletzt sicht- und hörbar selbstbewusste Auftreten der türkischen Führung entspricht der rasch zunehmenden politisch-ökonomischen Potenz dieses Brückenlandes zwischen Abend- und Morgenland. Ankaras Ministerpräsident Erdogan lässt im Nahost-Dauerstreit und bei den zur Demokratie strebenden Umbruchstaaten Nordafrikas mal die Muskeln, mal seinen Charme spielen. Ein diplomatisch robuster Führungsanspruch ist das. Ankaras Staatspräsident Gül, der in Deutschland weilt, kommt ebenfalls mit breitem Kreuz, ja sogar mehr...

  • LVZ: Linkspartei-Politiker Maurer tröstet sich nach Berliner Regierungsverlust: "Immerhin sind wir sechs Mal so stark wie die FDP" Leipzig (ots) - Für Ulrich Maurer, Parteibildungsbeauftragter West und Mitglied im geschäftsführenden Vorstand der Linkspartei, bedürfe es einer Erklärung, wieso seine Partei im gleichen Umfeld vor zwei Wochen in Mecklenburg-Vorpommern habe zulegen können und in Berlin, nach zehn Jahren Regierungspartnerschaft mit der SPD, Stimmen verloren habe. Seine Erklärung, so sagte Maurer gegenüber der "Leipziger Volkszeitung" (Montag-Ausgabe): "Man kann eben nicht aus der Regierungsverantwortung heraus plötzlich mit Plakaten Stimmen holen, mehr...

  • Rheinische Post: Schwarz-gelbe Not von Michael Bröcker Düsseldorf (ots) - Die Botschaft aus Berlin nach Berlin lautet: Der Zerfall der Bundesregierung geht weiter. Dies liegt vor allem am Ergebnis der Hauptstadtliberalen. Mit zwei Prozent ist die FDP auf dem Tiefpunkt seit ihrem glanzvollen Sieg bei den Bundestagswahlen. Die junge Führung um Philipp Rösler ist dort angekommen, wo sie nie hin wollte. In den 1990er Jahren, als die Partei 1,x-Prozent-Ergebnisse erzielte und gerade so viele Stimmen erreichte, dass ihre Wahlkampfkosten erstattet wurden. Das Berliner Debakel wird nicht folgenlos mehr...

  • Rheinische Post: Heimspiel für Wowereit von Martin Kessler Düsseldorf (ots) - Als Wahlkämpfer macht ihm keiner etwas vor. Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) hat den Angriff der Herausforderin Renate Künast klar abgewehrt und wird sein Amt behalten - wohl mit den Grünen als neuem Koalitionspartner. Dass der Sieg matter ausfiel, als die Umfragen vorhersagten, ist nur ein Schönheitsfehler. Der oberste Berliner drückt das Lebensgefühl seiner Stadt am besten aus: locker-freche Sprüche, glamouröse Auftritte und kein allzu großer wirtschaftlicher Ehrgeiz. Die Hauptstadt liegt im mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema Berlin-Wahl: Bielefeld (ots) - Die Berliner hatten die Wahl zwischen Pest und Cholera - am Ende haben sie sich wie erwartet für Klaus Wowereit entschieden. Er bleibt Bürgermeister - und das ist nicht gut so. Wowereit siegt zum dritten Mal in Folge, auch wenn seine Bilanz katastrophal ist: Jeder fünfte Einwohner in der Hauptstadt ist mittlerweile Hartz-IV-Empfänger, Berlin hat eine Arbeitslosenquote von 13,5 Prozent, 60 Milliarden Euro Schulden und gibt eineinhalb Milliarden Euro im Jahr für Sozialhilfe aus. Vielleicht haben die Berliner Wowereit mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht