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Politiker zeigen sich von IAA beeindruckt

Geschrieben am 16-09-2011

Frankfurt am Main/Berlin (ots) - Nach dem Eröffnungstag haben
weitere hochrangige Bundes- und Landespolitiker die 64.
Internationale Automobil-Ausstellung besucht. Eveline Lemke,
rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerin, und der
nordrhein-westfälische Wirtschaftsminister Harry K. Voigtsberger
informierten sich auf der 64. IAA Pkw über die Neuheiten im Bereich
nachhaltiger Mobilität. Hessens Verkehrsminister Dieter Posch sprach
beim 9. Hessischen Mobilitätskongress, der auf der IAA stattfand.
Außerdem besuchte die CDU-Landesgruppe Baden-Württemberg mit
CDU-Landesvorsitzendem Thomas Strobl die IAA. Bereits am Donnerstag
besichtigte Stefan Müller, Parlamentarischer Geschäftsführer der
CSU-Landesgruppe, mehrere Stände von Zulieferern und Herstellern auf
der IAA.

Verkehrsminister Dieter Posch betonte auf dem 9. Hessischen
Mobilitätskongress, sein Bundesland engagiere sich besonders bei der
Entwicklung der Elektromobilität. Vor rund 400 Kongressteilnehmern
sagte Posch: "Wir beteiligen uns am Wettbewerb um das Prädikat
Schaufensterregion Elektromobilität." Aber, so Posch weiter, "auch
Elektroautos fahren auf Straßen." Daher spiele die
Verkehrsinfrastruktur auch in Zukunft eine wichtige Rolle. Hessen
habe die Stauzeiten in den vergangenen Jahren deutlich reduziert. Die
Staubilanz in Hessen werde 2011 "weit unter 20.000 Stunden liegen",
nach 88.000 Stunden im Jahr 2003. Als Herausforderungen der Zukunft
bezeichnete der Minister die Vernetzung der elektronischen Systeme
von Fahrzeugen und Infrastruktur. Das Land Hessen ist auf der IAA mit
einem Gemeinschaftsstand der Hessen Agentur in Halle 4.0 vertreten.

Wirtschaftsministerin Eveline Lemke überzeugte sich auf der IAA
vor allem vom Engagement der rheinland-pfälzischen
Automobilzulieferer und informierte sich über weitere
Entwicklungsmöglichkeiten der Elektromobilität. Lemke: "Die
Notwendigkeit, auf alternative Antriebskonzepte umzusteigen, wird
sich mit den rasant steigenden Preisen für Rohöl verschärfen. Ich bin
jedoch überzeugt, dass es für einen 100-%-Umstieg auf
Elektromobilität noch eines Übergangs bedarf. Insbesondere das
Pendler- und Flächenland Rheinland-Pfalz ist auf erschwingliche
Mobilität angewiesen. Deshalb arbeiten wir parallel zur Entwicklung
von E-Mobility am Ausbau des Gastankstellennetzes im Land."

Auch Nordrhein-Westfalen ist bei der IAA mit einem großen
Gemeinschaftsstand vertreten. 20 kleine und mittlere Unternehmen aus
diesem Bundesland präsentieren dort ihre Kompetenz rund um das
Automobil. Wirtschaftsminister Harry K. Voigtsberger besuchte heute
die IAA. "Auf dem NRW-Stand werden hochwertige Produkte und Ideen aus
den Bereichen traditionelle Automobilzulieferer, Leichtbau,
Elektromobilität und Brennstoffzelle vorgestellt", sagte
Voigtsberger. "In Düsseldorf beweisen die Stadtwerke und die
Drive-CarSharing GmbH, dass Öffentlicher Personennahverkehr und
Individualverkehr auch im Bereich Elektromobilität Hand in Hand
arbeiten", so der Minister. Die Automobilbranche gehöre zu den
wichtigen Innovations-treibern der deutschen Wirtschaft. Allein in
Nordrhein-Westfalen arbeiteten rund 200.000 Beschäftigte in 800
Unternehmen der Automobilbranche, so Voigtsberger weiter.

Außerdem besuchte die CDU-Landesgruppe Baden-Württemberg im
Deutschen Bundestag die IAA. CDU-Landesvorsitzender Thomas Strobl
sagte: "Der Besuch auf der IAA war sehr eindrucksvoll. Die Aufbauten
und den technischen Rahmen empfanden meine Kollegen und ich als
geradezu überwältigend." Erfreulich sei die feststellbare gute
Stimmung der Automobilbauer. "Das zeigt, dass unsere Firmen gut
aufgestellt sind und ihre Weltmarktführungsposition behaupten
werden", so Strobl. Bestandteil des Besuchs waren auch intensive
Gespräche mit Vertretern der Hersteller Audi, Daimler und Porsche
sowie mit den Zulieferern Bosch, Mahle und Schaeffler. Dabei standen
Fragen der E-Mobilität und die Fortschritte bei der Hybrid- und
Brennstoffzellentechnik im Mittelpunkt. Strobl: "Die CDU-Landesgruppe
war von ihrem Rundgang sehr angetan und freut sich bereits auf die
nächste IAA."

Stefan Müller, Parlamentarischer Geschäftsführer der
CSU-Landesgruppe, traf auf dem Stand von Schaeffler in Halle 5.1
Geschäftsführer Jürgen Geißinger und Maria-Elisabeth Schaeffler.
Müller lobte das Unternehmen als Innovationstreiber in der
Automobilindustrie und Garant von Arbeitsplätzen in Mittelfranken.
Auf dem Stand von Audi testete der Bundestagsabgeordnete einen A1
E-tron. Müller: "Es ist erstaunlich, wie leise, leistungsfähig und
komfortabel Elektro-autos heute schon sind." In der Halle der
Elektromobilität informierte er sich bei Siemens und Bayern Innovativ
über Komponenten und Infrastruktur für Elektrofahrzeuge. "Die IAA ist
eine beeindruckende Leistungsschau der deutschen, aber gerade auch
der bayerischen Automobil-industrie. Hier zeigt sich auch, welchen
großen Anteil die Zulieferer bei der Entwicklung nachhaltiger
Mobilitätskonzepte haben", so der CSU-Politiker weiter.



Pressekontakt:
Eckehart Rotter
VDA/Abteilung Presse
Tel.: +49 30 897842-120
Mail: rotter@vda.de


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