(Registrieren)

Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zur Wunschliste des Kultusministeriums

Geschrieben am 15-09-2011

Stuttgart (ots) - Sparen und gleichzeitig Geldausgeben. Wie soll
das gehen? Die Landesregierung erweckt den Eindruck, als ob sie das
wüsste. Auf die Nachricht vom Mittwoch, dass man bereits von diesem
Jahr an keine neuen Schulden aufnehmen wolle und nicht erst 2020, wie
ursprünglich geplant, folgte am Donnerstag die Wunschliste des
Kultusministeriums. Würden alle diese Wünsche erfüllt, wären
Mehrausgaben in dreistelliger Millionenhöhe die Folge. (...) Das ist
insofern nachvollziehbar, als man im Wahlkampf angekündigt hatte,
mehr für die Bildung tun zu wollen. Es ist aber auch verwirrend, weil
Grün-Rot bei Amtsantritt auf die Bremse trat und erklärte, am Ende
der Legislaturperiode Lehrerstellen einzusparen - als Beitrag zur
Haushaltskonsolidierung. Wie passt das alles zusammen? Wie rechnet
diese Regierung?



Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

352602

weitere Artikel:
  • Südwest Presse: Kommentar zur Pflegereform Ulm (ots) - Langsam muss sich Daniel Bahr ranhalten. Noch im Sommer wolle er sein Konzept für die Pflegereform vorlegen, verspricht der Bundesgesundheitsminister schon seit Wochen gebetsmühlenartig. In einer Woche ist Herbstanfang, und noch sind die Vorstellungen der Koalitionspartner meilenweit auseinander. Eine blamable Lage. Der Zeitplan stammt noch von Bahrs Vorgänger Philipp Rösler, der ihm diese tickende Zeitbombe hinterließ, als er ins Wirtschaftsministerium wechselte. Dabei ging er völlig falsch vor: Erst einmal sammelte mehr...

  • Berliner Zeitung: nlandspresse - keine Vorabmeldung Die "Berliner Zeitung" begrüßt das Väterurteil von Strasburg Berlin (ots) - nlandspresse - keine Vorabmeldung Die "Berliner Zeitung" begrüßt das Väterurteil von Strasburg Wenn der Gesetzgeber Fiktionen hat, muss die Wahrheit zur Seite springen. Weil sich der Gesetzgeber nicht für die Wahrheit des Lebens interessierte, sondern für die Fiktion der Heiligkeit der Ehe, wurde die Existenz des leiblichen, des wirklichen Vaters schlicht bestritten, selbst wenn er seine Vaterschaft anerkannt hatte. "Fictio cessat, ubi veritas locum habere potest" (Eine Fiktion scheidet aus, wo die Wahrheit mehr...

  • junge Welt: Berlin: Wohnungsbaugesellschaft Mitte deckelte Mieterhöhungen bis zur Abgeordnetenhauswahl/Nach dem 18. September wird Mietspiegel ausgeschöpft Berlin (ots) - Berlin. Die städtische Wohnungsbaugesellschaft Mitte (WBM) hat Mieterhöhungen in Innenstadtlage bis zur Abgeordnetenhauswahl gedeckelt, will aber offenbar danach den neuen Mietspiegel voll ausschöpfen. Dies berichtet die in Berlin erscheinende Tageszeitung »junge Welt« in ihrer Freitagausgabe unter Berufung auf ein internes Protokoll des Unternehmens. Darin werden die Mitarbeiter des WBM-Bestandsmanagements aufgefordert, Mieterhöhungen »bis Mitte September« auf eine »maximale Steigerung von 4,99 Prozent« bzw. »maximal mehr...

  • Rheinische Post: Stunde der Sieger Düsseldorf (ots) - Eigentlich fehlten nur noch die Lorbeerkränze, dann hätten sich Nicolas Sarkozy und David Cameron fühlen dürfen wie römische Feldherren, denen man einen Triumphzug bereitet. Bei ihrem gemeinsamen Besuch in Libyen ließen sie sich feiern für ihre handfeste Unterstützung beim Sturz von Diktator Gaddafi. Ohne den intensiven Druck des französischen Präsidenten und des britischen Premiers hätte die Nato wohl kaum militärisch eingegriffen. Gaddafis Truppen hätten die Rebellen-Hochburg Bengasi überrannt und dann im ganzen mehr...

  • Landeszeitung Lüneburg: "Euro-Bonds statt Merkel-Bonds" / Gabriel kritisiert Krisenmanagement der Bundesregierung Lüneburg (ots) - Der schwarz-gelben Koalition stehen schwere Wochen bevor. Ende September stimmt der Bundestag über den Euro-Rettungsschirm ab. Bei Probeabstimmungen hat es viele -- und nach Ansicht der Opposition zu viele -- Abweichler gegeben. Sigmar Gabriel kann gelassen abwarten. Ein vorzeitiges Ende der Regierung, betont der SPD-Chef im Gespräch mit der Landeszeitung, erwartet er aber nicht. Die Grünen haben sich auf ein rasches Ende der Bundesregierung vorbereitet und wollen mit der SPD die neue Regierung stellen. Ist mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht