Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur IAA
Geschrieben am 13-09-2011 |   
 
 Bielefeld (ots) - »Zukunft serienmäßig«: Das Motto der  
Internationalen Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt kann nicht  
wirklich vom Hocker reißen. Schließlich sollte es für Messen generell 
eine Selbstverständlichkeit sein, die Zukunft im Blick zu haben.  
Speziell die Autoindustrie aber steht dabei unter besonderer  
Beobachtung. Sie soll einerseits drastisch wachsende Nachfrage nach  
individueller Mobilität sicherstellen. Auf der anderen Seite aber  
soll die Belastung der Umwelt möglichst gering bleiben. Ansätze für  
Auswege aus diesem Dilemma sind auf der IAA durchaus zu erkennen. An  
erster Stelle stehen hier weiterhin die bekannten Benzin- und  
Dieselmotoren, die von Modelljahr zu Modelljahr immer weniger  
Kraftstoff verbrauchen. Neben immer weiter verbesserten Triebwerken  
sorgen Leichtbau, Aerodynamik und andere technische Finessen für ein  
Plus an Sparsamkeit. Auf der anderen Seite gibt es inzwischen kaum  
noch einen Hersteller, der keine Hybridsysteme, die Verbindung von  
Elektroantrieb und Verbrennungsmotor, im Angebot hat. Und auch bei  
den rein batterieelektrisch angetriebenen Fahrzeugen nimmt die Zahl  
der Modelle, die bereits jetzt oder in naher Zukunft angeboten  
werden, langsam, aber stetig zu. Bis diese aber wirklich in größerer  
Zahl auf den Straßen rollen, werden noch einige Jahre vergehen. Das  
liegt zum einen an der noch fehlenden Infrastruktur von  
Ladestationen. Gleichwohl werden die Batterien weder mittel- noch  
langfristig in der Lage sein, um E-Autos langstreckentauglich zu  
machen. Nicht zu vergessen, dass der Strom, der aus der Steckdose  
kommt, auch produziert werden muss. Die dabei entstehenden  
Umweltbelastungen sind nicht zu vernachlässigen.  Andere Technologien 
sind also notwendig, um den Spagat zwischen individueller Mobilität  
und möglichst geringen Emissionen zu schaffen, ohne dass dabei der  
Spaß am Autofahren verloren geht. Mercedes setzt in dieser Hinsicht  
ebenso wie beispielsweise General Motors, Honda oder auch Nissan  
große Hoffnung auf Brennstoffzellenantrieb. Zwar haben solche  
Fahrzeuge bereits ihre Alltagstauglichkeit unter Beweis gestellt, und 
die Marke mit dem Stern will bereits 2014 eine erste Kleinserie der  
B-Klasse mit Brennstoffzellen-Antrieb bauen. Doch es wird noch ein  
langer Weg sein, bis mit dieser so gut wie emissionsfreien Antrieb  
fahrende Autos in größerer Zahl im Verkehr zu sehen sind. Wichtig ist 
das Wissen darum, dass die Autohersteller die Problematik erkannt  
haben, dass neue Technologien notwendig sind, damit Autos langfristig 
eine echte Zukunftschance haben. Aus diesem Grund wird ebenso an  
Verbrauchseinsparungen der herkömmlichen Motoren wie an neuen  
sauberen Technologien gearbeitet. Wenn diese IAA ihren Teil dazu  
beiträgt, dass Wachstum mit umweltverträglichen Innovationen erzielt  
wird, dazu noch Autos auf den Markt kommen, die Emotionen auslösen  
und dazu bezahlbar bleiben, dann ist »Zukunft serienmäßig« ein  
gelungenes Motto. 
 
 
 
Pressekontakt: 
Westfalen-Blatt 
Nachrichtenleiter 
Andreas Kolesch 
Telefon: 0521 - 585261
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