| | | Geschrieben am 13-09-2011 Personalnachfrage in Deutschland - im europäischen Vergleich weiter an der Spitze
 | 
 
 Eschborn (ots) - Im August 2011 liegt der Monster Employment Index
 Deutschland bei 172 Punkten. Verglichen mit dem Vorjahr steigt die
 Online-Personalnachfrage in Deutschland somit um 39 Prozent.
 Deutschland behält mit diesem Jahresplus im Index seine führende
 Stellung vor allen anderen europäischen Ländern bei. Die Bereiche
 Produktion und Transport und Logistik führen weiterhin die
 Industriesektoren an, wenn auch mit leicht abflauendem Wachstum. Der
 Nachfragezuwachs in den Bereichen Gastronomie und Tourismus nimmt im
 August an Fahrt auf. Baden-Württemberg verzeichnet das größte
 Jahreswachstum im regionalen Vergleich.
 
 Im Vergleich zum Vormonat Juli steigt der Index um vier Prozent.
 Die Sektoren Gastronomie und Tourismus und der Öffentliche Dienst
 führen die Sektoren mit einem Monatszuwachs von neun beziehungsweise
 acht Prozent an. Land- und Forstwirtschaft ist der schwächste Sektor
 im Monatsvergleich: Hier bleibt die Personalnachfrage unverändert.
 Der Vergleich der Berufsgruppen ergibt, dass Fachkräfte in
 Landwirtschaft und Fischerei mit einem Plus von zwei Prozent den
 geringsten Monatszuwachs verzeichnen. Ein Blick auf die Regionen
 zeigt, dass die Online-Personalnachfrage verglichen mit Juli in
 Bayern und Baden-Württemberg mit je sieben Prozent am stärksten
 gestiegen ist.
 
 "Der Monster Employment Index Deutschland verzeichnet diesen Monat
 weiterhin ein starkes Gesamtwachstum im Jahresvergleich. Verglichen
 mit den Juli-Ergebnissen erlebt der Index einen Aufschwung", sagt
 Andrea Bertone, CEO von Monster Europa. "Auch wenn die
 Arbeitsmarktbelebung in den Bereichen Produktion und Transport leicht
 abgenommen hat, liegt Deutschland im europäischen Vergleich weiter an
 der Spitze. Denn der leichte Rückgang im Fertigungsbereich wird durch
 das saisonal bedingte Wachstum im Gastronomie und Tourismus-Sektor
 wieder ausgeglichen."
 
 Der Monster Employment Index Europa ist eine monatliche Auswertung
 der Personalnachfrage basierend auf einer Echtzeit-Analyse mehrerer
 Millionen Online-Stellenangebote auf Unternehmenswebseiten und in
 Online-Stellenbörsen verschiedener europäischer Länder, darunter auch
 monster.de. Der Index spiegelt nicht den Trend einer bestimmten
 Quelle wider, sondern ist eine Zusammenfassung der
 branchenübergreifenden Entwicklung von Online-Stellenangeboten.
 
 Die Ergebnisse des Monster Employment Index für die vergangenen 13
 Monate:
 
 Aug 10   Sep 10   Okt 10   Nov 10   Dez 10    Jan 11   Feb 11
 124      128      131      135      134       133      139
 
 Mrz 11   Apr 11   Mai 11   Jun 11   Jul 11    Aug 11   Jahreszuwachs
 151      159      158      164      166       172      39%
 
 Anmerkung: Der Wert 100 präsentiert die durchschnittliche Zahl der
 Stellenangebote, die im Zeitraum Dezember 2004 - November 2005
 erfasst wurden.
 
 Industriesektoren entwickeln sich positiv
 
 Sämtliche im Index berücksichtigten Sektoren verzeichnen im
 Vergleich zum Vorjahr einen Zuwachs in der Personalnachfrage. Der
 Bereich Transport und Logistik führt mit einem Wachstum von 66
 Prozent die Sektoren den vierten Monat in Folge an. Es folgt der
 Sektor Verwaltung und Organisation (um 63 Prozent gestiegen).
 Gastronomie und Tourismus (um 51 Prozent gestiegen) liegt mit
 günstigeren Bedingungen für Dienstleistungspersonal und Verkäufer im
 Vergleich zum Vorjahr auf Platz fünf. Der Bereich Gesundheitswesen
 und Sozialarbeit (um 29 Prozent gestiegen) registriert im August
 zunehmende Aktivität in der Personalbeschaffung. Besonders gesucht
 sind hier Techniker. Der Sektor Management und Beratung durchbricht
 den Negativtrend der letzten Monate und verzeichnet ein Plus von drei
 Prozent im Jahresvergleich.
 
 Mehr Online-Stellenangebote für alle Berufsgruppen
 
 Die Online-Nachfrage nach Angestellten wächst in allen neun
 Berufsgruppen des Index. Bürokräfte und kaufmännische Angestellte (um
 65 Prozent gestiegen) sind im Index weiterhin Spitzenreiter. Das ist
 auf die starke Online-Personalnachfrage im Verwaltungs- und
 Organisationssektor, im Gastronomie- und Tourismusbereich und in
 weiteren Dienstleistungssektoren zurückzuführen. Fachkräfte in
 Landwirtschaft und Fischerei (um 16 Prozent gestiegen) verbuchen den
 vergleichsweise geringsten Jahreszuwachs im Index.
 
 Gestiegene Personalnachfrage in allen Bundesländern
 
 Auch alle 16 Bundesländer verzeichnen im August einen positiven
 Jahreszuwachs. Baden-Württemberg (um 65 Prozent gestiegen) bleibt mit
 seinem Zuwachs im August weiterhin Spitzenreiter unter den Regionen.
 Berlin (um 31 Prozent gestiegen) erfährt im Jahresvergleich - trotz
 eines leichten Nachfragerückgangs im Produktionssektor - ein
 positives Wachstum, das in erster Linie auf die verstärkte
 Online-Personalbeschaffung in den Bereichen Verwaltung und
 Organisation, Gesundheitswesen und IT zurückzuführen ist. Hamburg (um
 sechs Prozent gestiegen) verzeichnet unter den Regionen weiterhin die
 niedrigste Wachstumsrate im Vergleich zum Vorjahr.
 
 Europäische Entwicklung
 
 Der Monster Employment Index Europa verzeichnet im August ein
 Jahreswachstum von 21 Prozent und behält somit den Vormonatstrend
 bei. Industrielle Sektoren behaupten ihre Führungsposition in der
 Entwicklung des Index, wenngleich der Bereich Transport und Logistik
 an Schwung verliert. Indes hat der öffentliche Dienst als einziger
 Sektor in diesem Monat verglichen mit dem Vorjahr einen
 Wachstumsrückgang zu verbuchen. Deutschland weist weiterhin das
 höchste Wachstum in der Online-Personalnachfrage der EU auf, während
 die Niederlande einen leichten Rückgang erfahren.
 
 Die Ergebnisse des Monster Employment Index für August im
 europäischen Vergleich:*
 
 Vormonatsvergleich:
 Frankreich          139  (-9)  -6%
 Deutschland         172  (+6)   4%
 Niederlande         92   (-4)  -4%
 Belgien             109  (-4)  -4%
 Schweden            146  (-3)  -2%
 Italien             140  (-8)  -5%
 Großbritannien      138  (-2)  -1%
 Europa              139  (0)    0%
 
 Vorjahresvergleich:
 Frankreich          139 (+23)  20%
 Deutschland         172 (+48)  39%
 Niederlande         92   (+1)   1%
 Belgien             109  (+4)   4%
 Schweden            146 (+23)  19%
 Italien             140  (+8)   6%
 Großbritannien      138  (+8)   6%
 Europa              139 (+24)  21%
 
 * Die in Klammern angegebene Zahl gibt die Veränderung zum
 Vormonat bzw. Vorjahr in Indexpunkten wieder.
 
 Weiterführende Informationen zum Monster Employment Index finden
 Sie im Internet unter: http://about-monster.com/employment-index
 
 Über den Monster Employment Index:
 
 Die monatliche Erhebung zeigt Trends am Arbeitsmarkt auf und
 untersucht einzelne Branchen, Berufsgruppen und Regionen auf ihre
 Entwicklung am Online-Stellenmarkt. Der Index beobachtet die
 Online-Stellenangebote in 24 europäischen Ländern. Ausführliche
 Berichte werden für Belgien, Europa, Frankreich, Deutschland,
 Italien, Niederlande, Schweden und Großbritannien veröffentlicht. In
 Deutschland gibt es den Index seit 2004. Der Wert 100 repräsentiert
 die durchschnittliche Zahl der Stellenangebote, die im Zeitraum
 Dezember 2004 bis November 2005 erfasst wurden. Von diesem Wert
 ausgehend wird in jedem Monat die absolute und prozentuale
 Entwicklung im Vergleich zum Vormonat und Vorjahr ausgewertet.
 
 Über Monster Deutschland:
 
 Monster, www.monster.de, ist das bekannteste private
 Online-Karriereportal in Deutschland** mit einem umfassenden Service-
 und Informationsprogramm rund um Beruf und Karriere. Das Unternehmen
 bringt Arbeitgeber und qualifizierte Arbeitskräfte auf allen
 Karrierestufen zusammen und bietet Jobsuchenden passgenaue
 Unterstützung für die individuelle Karriereplanung. Firmensitz der
 Monster Worldwide Deutschland GmbH ist Eschborn bei Frankfurt/Main.
 Die Monster Worldwide Deutschland GmbH ist ein Tochterunternehmen der
 Monster Worldwide Inc. mit Sitz in New York. Monster Worldwide ist
 seit 1994 ein weltweit führendes Portal für Online-Rekrutierung und
 unterstützt Menschen dabei, ihre Lebensziele zu verwirklichen.
 Monster Worldwide ist in Märkten in Europa, Nordamerika,
 Lateinamerika und Asien präsent. Monster Worldwide ist an der New
 York Stock Exchange gelistet (NYSE: MWW) und im Aktienindex S&P 500
 notiert.
 
 ** Nielsen Studie - Dezember 2010
 
 
 
 Pressekontakt:
 Ansprechpartner für die Medien:
 
 Monster Worldwide Deutschland GmbH
 Dr. Katrin Luzar
 Tel: +49.6196.99 92-688 | Fax: -922
 E-Mail: katrin.luzar@monster.de
 
 Anne Seeanner
 Tel: +49.6196.99 92-626 | Fax: -922
 E-Mail: anne.seeanner@monster.de
 
 Kontaktinformationen:
 
 Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
 Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
 
 Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
 Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
 
 Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
 Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
 
 http://www.bankkaufmann.com/topics.html
 
 Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
 
 @-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
 Schulstr. 18
 D-91245 Simmelsdorf
 
 E-Mail: media(at)at-symbol.de
 
 351887
 
 weitere Artikel:
 
 | 
"Sinnvolle Investitionen" 7. Hasso Plattner Ventures Forum Potsdam (ots) - Auf die Suche nach "sinnvollen Investitionen" -  
nicht nur im täglichen Wirtschaftsleben- begibt sich am 14. September 
das 7. Hasso Plattner Ventures Forum in Potsdam. 
 
   Welche vielfältige Bedeutungen diese haben können, werden auf  
Einladung von Eran Davidson, CEO von Hasso Plattner Ventures und  
Gastgeber des Forums, unter anderem René Schuster, CEO Telefónica  
Germany und Walter Stresemann, Managing Director Vistra SA, mit den  
250 Teilnehmern aus Wirtschaft, Politik und Kultur diskutieren. 
 
   Ein Beispiel für den mehr...
 
UKTI und RDIF unterzeichnen Abkommen, um Investitionsmöglichkeiten in Russland anzukurbeln Moskau (ots/PRNewswire) - 
 
   UK Trade and Investment hat heute eine Vereinbarung mit dem 
Russischen Fonds für Direktinvestitionen (RDIF) über ein gemeinsames 
Vorgehen bei der Bewerbung direkter Anlagemöglichkeiten in Russland 
für Private-Equity- und Unternehmensinvestoren aus dem Vereinigten 
Königreich unterzeichnet. 
 
   Der Minister für Handel und Investitionen Lord Green und Kirill 
Dmitriev, Hauptgeschäftsführer des RDIF, unterzeichneten die 
Vereinbarung während des Russlandbesuchs von Premierminister David 
Camerons im Kreml unter mehr...
 
CareerBuilder schließt sich mit JobScout24 zusammen Frankfurt, Deutschland (ots/PRNewswire) - 
 
   CareerBuilder hat bekannt gegeben eine definitive Vereinbarung 
eingegangen zu sein, um JobScout24 zu akquirieren. JobScout24 ist 
eine bekannte Jobbörse in Deutschland mit mehr als 3,36 Millionen 
Nutzern und über 250.000 Stellenangeboten. Die kombinierte Reichweite 
und die Ressourcen beider Unternehmen werden die Position 
CareerBuilders als einer der drei Top-Player auf dem deutschen 
Online-Recruiting-Markt festigen und die weitere globale Expansion 
vorantreiben. 
 
   Vor drei Jahren wurde mehr...
 
Champions League-Tipp von Thomas Berthold: Bayern kann mit Remis bei Villareal zufrieden sein! London (ots/PRNewswire) - 
 
   Weltmeister und Ex-Bayern-Spieler Thomas Berthold ist ab sofort 
für Betclic ( http://www.betclic.com) als Botschafter unterwegs - und 
gibt in dieser Eigenschaft seine Prognose für die ersten Spiele der 
Gruppenphase (Gruppe A) in der Champions League ab. 
 
   Berthold tippt für die Bayern ein Unentschieden im ersten Spiel 
bei Villareal und für Manchester City einen Heimsieg gegen Neapel. Er 
kommentiert: "Bayern kann mit einem Remis bei Villareal zufrieden 
sein, und ein starkes Manchester City wird Neapel zuhause mehr...
 
Elf von 1 000 Ehen im Jahr 2010 geschieden Wiesbaden (ots) - Im Jahr 2010 wurden in Deutschland rund 187 000  
Ehen geschieden. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter  
mitteilt, wurden damit elf von 1 000 bestehenden Ehen geschieden. 
 
   Zum Vergleich: Im Jahr 1992 wurde noch jede siebte Ehe geschieden. 
Das war der bisherige Höchststand seit der Wiedervereinigung. 
 
   Bei den im Jahr 2010 geschiedenen Ehen wurde der Scheidungsantrag  
meist von der Frau gestellt, und zwar in 52,9 % der Fälle. 38,9 % der 
Anträge reichte der Mann ein. In den übrigen Fällen beantragten beide mehr...
 
 | 
 | 
 | Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
 
 DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
 durchschnittliche Punktzahl: 0
 Stimmen: 0
 
 
 
 |