Bezahlen per Handy: Google-Wallet setzt deutsche Anbieter unter Zugzwang
Geschrieben am 09-09-2011 |   
 
 Hamburg (ots) - Die Markteinführung läuft schneller als erwartet:  
Seit Mai dieses Jahres steht ersten Handynutzern in New York und San  
Francisco der neue Bezahldienst für Mobiltelefone des  
US-Suchmaschinenbetreibers zur Verfügung. Bis 2014 wird nach  
Prognosen des US-Konzerns jedes zweite Smartphone in den USA eine  
Bezahlfunktion besitzen. Deutsche Anbieter treten dagegen mit eigenen 
mobilen Bezahlsystemen auf der Stelle. Zeitraubende  
Abstimmungsprozesse zwischen den Partnern werden als wichtigster  
Grund genannt. Um sich Marktanteile zu sichern, sind  
Telekommunikations- und Finanzbranche jetzt gefordert, tragfähige  
Partnermodelle zu entwickeln. Das ist das Ergebnis einer Marktanalyse 
von Steria Mummert Consulting. 
 
   Die Einführung einer gemeinschaftlichen M-Payment-Strategie in  
Deutschland erfordert ein ausgefeiltes Geschäftsmodell von den  
Partnerunternehmen. Denn für das Bezahlen mit dem Handy fallen  
künftig nicht nur Kleinstbeträge beim Kauf von S-Bahn-Tickets oder  
Softdrinks aus dem Automaten an, sondern mit dem M-Payment wird eine  
vollwertige Bezahlalternative zu den bekannten EC- oder Kreditkarten  
geschaffen. 
 
   Derzeit vertrauen Kunden bei der Abwicklung ihres Zahlungsverkehrs 
in erster Linie ihrer Hausbank. Aus diesem Grund erwarten die Kunden  
auch beim M-Payment die nahtlose Anbindung an das  
Zahlungsverkehrsnetz ihres Instituts. Daher sollten deutsche Banken  
die Chance wahrnehmen, mittelfristig mit dem Handy eine Alternative  
zu EC- und Kreditkarten anbieten zu können. Allerdings werden  
entsprechende Paymentfunktionen ohne die Telekommunikationsbrache  
nicht auf die Smartphones der Nutzer kommen. Eine enge Zusammenarbeit 
der Branchen bietet sich an. 
 
   Dabei sind die Herausforderungen groß: Allein auf technischer  
Seite werden Telko-Unternehmen und ihre Partnerbanken beispielsweise  
vor die Aufgabe gestellt, Daten von Millionen von Kunden  
gemeinschaftlich zu verarbeiten. Dafür fehlt es jedoch an einer  
Vernetzung der IT-Systeme samt verbindlicher Schnittstellen. 
 
   "Bei der Verzahnung der Prozesse für das M-Payment kommt es auf  
Branchenerfahrungen in den beiden doch sehr unterschiedlichen  
IT-Welten von Telekommunikationsunternehmen und Banken entscheidend  
an", sagt Volker Klünter, Telekommunikationsexperte von Steria  
Mummert Consulting. "Kern eines M-Payment-Systems bildet dabei die  
sichere Datenübertragung am Point of Sale. So erfordert der Einsatz  
von NFC-Lösungen (Near Field Communication) oder Apps an der Kasse  
deutlich strengere Sicherheitsstandards und eine höchstmögliche  
mobile Transaktionssicherheit, die bisher in der Abrechnungskette bei 
Handytarifen nicht nötig waren." 
 
 
 
Pressekontakt: 
Steria Mummert Consulting 
Birgit Eckmüller 
Tel.: +49 (0) 40 22703-5219 
E-Mail: birgit.eckmueller@steria-mummert.de	 
 
Faktenkontor 
Jörg Forthmann 
Tel.: +49 (0) 40 253 185-111 
E-Mail: joerg.forthmann@faktenkontor.de
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