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Bundesverkehrsministerium fördert klimaschonende Mobilfunktechnik der E-Plus Gruppe (mit Bild)

Geschrieben am 05-09-2011

Düsseldorf (ots) -

Mit der deutschlandweit ersten energieautarken Basisstation im
westfälischen Versmold ist die E-Plus Gruppe Vorreiter in Sachen
nachhaltiger und umweltschonender Energieformen. Aus diesem Anlass
überreichte Staatssekretär Rainer Bomba am Montag in Berlin einen
Förderbescheid des Bundesverkehrsministeriums an den Düsseldorfer
Mobilfunkanbieter. Seit April 2011 betreibt das Unternehmen einen
Mobilfunkmast in Versmold ohne Anbindung an das Stromnetz. Ein
Energiemix aus Photovoltaik, Windkraft und Brennstoffzelle,
realisiert von Nokia Siemens Networks (NSN), versorgt die Station.

"Diese Funkbasisstation ist ein eindrucksvolles Beispiel für die
vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der Wasserstoff- und
Brennstoffzellentechnologie - nicht nur im Verkehrsbereich. Hier tun
sich hervorragende Perspektiven auf: Dank der Nutzung erneuerbarer
Energien kann diese Zukunftstechnologie einen erheblichen Beitrag
dazu leisten, unsere Klimaziele zu erreichen und CO2-Emissionen
dauerhaft zu senken", so Rainer Bomba, Staatssekretär im
Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS). Das
BMVBS fördert das Projekt mit rund 2,3 Millionen Euro aus dem
Nationalen Innovationsprogramm für Wasserstoff- und
Brennstoffzellentechnologie (NIP). Das BMVBS stellt mit dem
Innovationsprogramm insgesamt 500 Millionen Euro für Forschung und
Entwicklung sowie für die Demonstration von Wasserstoff- und
Brennstoffzellentechnologie bereit. Koordiniert wird das NIP von der
NOW GmbH Nationale Organisation Wasserstoff- und
Brennstoffzellentechnologie.

Zukünftig wird die E-Plus Gruppe die alternative Form der
nachhaltigen Stromversorgung an zahlreichen Standorten einführen. Von
der Nordsee bis zu den Alpen sollen so geographische als auch
meteorologische Einflüsse in der Praxis getestet werden. Den Aufbau
noch mindestens einer autarken Technikeinheit plant das
Mobilfunkunternehmen für dieses Jahr. "Diese neue Art der
Energieversorgung ist Teil unserer Nachhaltigkeitsstrategie und unser
Weg zu langfristig klimaneutralen Mobilfunknetzen", erklärte Dr.
Karsten Menzel, Department Manager Environment, Health & Safety der
E-Plus Gruppe, im Rahmen der Veranstaltung. "Wir sind überzeugt, dass
ein Engagement zur weiteren Verbreitung dieser Zukunftstechnologien
als Beitrag zur Energiewende unabdingbar ist. Wir wollen mit diesem
Projekt der autarken Mobilfunkstandorte einen wichtigen Beitrag
hierzu leisten."

Dank des umweltfreundlichen Standortbetriebs und der Fernwartung
fallen für den Betrieb keine CO2-Emissionen an. Dies unterstützt
E-Plus in seinem Ziel, bis zum Jahr 2012 die Energieeffizienz um 5
Prozent und bis zum Jahr 2020 um 20 Prozent zu steigern.

Bereits Mitte August hatte die E-Plus Gruppe für ein weiteres
Pilotprojekt eine Förderung erhalten. Bundesumweltminister Dr.
Norbert Röttgen erteilte die Förderzusage für eine umweltverträgliche
Klimatechnik in Mobilfunkanlagen. Auf einen ebenfalls
umweltfreundlicheren Mobilfunk zielt auch die Kooperation des
Unternehmens mit dem Naturschutzbund (NABU e.V.) ab. Als einziger
Anbieter vermarktet die E-Plus Gruppe einen speziellen Umwelt-Tarif,
der konsequent auf Nachhaltigkeit setzt. So stellt die E-Plus Gruppe
jeweils 15 Prozent des monatlichen Rechnungsbetrages dem NABU für
ausgewählte Umweltprojekte zur Verfügung. Doch das ist nicht alles:
Erstmalig kommen SIM-Kartenträger aus recyceltem Papier zum Einsatz,
eine Premiere auf dem deutschen Mobilfunkmarkt.



Pressekontakt:
E-Plus Gruppe
Unternehmenskommunikation
Jörg Borm
joerg.borm@eplus-gruppe.de
Telefon 0177 4412 220
www.eplus-gruppe.de/presse


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