Deutschland ist selbst im Dienstleistungsexport Weltspitze / Ausfuhr bleibt Motor der deutschen Wirtschaft
Geschrieben am 05-09-2011 |   
 
 Berlin/Bonn (ots) - Nach einem Anstieg von 7,6 Prozent im Jahr  
2010 auf 172,6 Mrd. Euro (Quelle: Destatis) hat es Deutschland in die 
Weltspitze der Dienstleistungsexporteure geschafft. Lediglich die USA 
liegen laut der Welthandelsorganisation WTO noch vor Deutschland,  
Großbritannien wurde auf Platz drei verdrängt. 
 
   Kommerzielle Dienstleistungen werden von deutschen  Unternehmen  
meist im Zusammenhang mit Warenlieferungen, etwa bei der  
Projektierung oder der Inbetriebnahme von Anlagen exportiert. Laut  
dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung DIW ist in den  
letzten Jahren vor allem der Export technologischer Dienstleistungen  
durch kleine und mittlere Unternehmen (KMU) rapide angestiegen. Zudem 
drängen IKT-Dienstleister (Informations- und  
Kommunikationstechnologien), Architekten, das Handwerk oder selbst  
der Bereich Ausbildung in den Export. 
 
   "Es zeigt sich wieder, dass auch im Dienstleistungsbereich die  
breitgefächerte Aufstellung der deutschen Unternehmen, gerade des  
Mittelstandes, die Basis für den  Erfolg der deutschen Wirtschaft auf 
dem Weltmarkt ist", so Ernst Leiste, Chefredakteur von Germany Trade  
& Invest. Inzwischen wird fast jeder zweite Euro durch  
Ausfuhrgeschäfte verdient. Auch wenn die traditionellen Branchen  
Maschinenbau, Elektrotechnik, Kfz- und chemische Industrie rund 60  
Prozent aller Exporte ausmachen, holen andere Branchen auf: "Die  
Möbelindustrie hat ihre Exportquote von 15% Mitte der 90er Jahre auf  
rund 28 % im Jahr 2010 erhöht, die Textil- und Bekleidungsindustrie  
von 11 % (1970) auf 43% im vergangenen Jahr. Die Süßwarenhersteller  
sind sogar "Exportweltmeister", so Ernst Leiste weiter. 
 
   Laut einer Umfrage des DIHK ist für den Schritt ins Ausland nicht  
so sehr die kostengünstige Produktion (22 Prozent) ausschlaggebend,  
sondern unter anderem die Kundennähe und die Markterschließung. 
 
   Trotz der Verschuldungskrise in Europa und den USA und der  
weltweiten Konjunktursorgen sind die deutschen Unternehmen auf den  
Weltmärkten sehr erfolgreich: Im ersten Halbjahr 2011 stiegen die  
deutschen Waren-exporte um 15,7% auf 525,6 Mrd. Euro an, im  
Gesamtjahr dürfte die "1-Billion-Euro-Schwelle" wieder geknackt  
werden. 
 
   Den gesamten Artikel finden sie unter http://ots.de/ohzps 
 
   Germany Trade & Invest ist die Gesellschaft für Außenwirtschaft  
und Standortmarketing der Bundesrepublik Deutschland. Die  
Gesellschaft berät ausländische Unternehmen, die ihre  
Geschäftstätigkeit auf den deutschen Markt ausdehnen wollen. Sie  
unterstützt deutsche Unternehmen, die ausländische Märkte erschließen 
wollen, mit Außenwirtschaftsinformationen. 
 
 
 
Pressekontakt: 
Germany Trade & Invest 
Andreas Bilfinger 
Email: andreas.bilfinger@gtai.com  
T: +49(0)30 200099-173 
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