 Energetische Bestandssanierung: Sanieren, ohne die Rendite zu ruinieren - geht das?
Geschrieben am 05-09-2011 |
Freiburg (ots) - Nach einer Untersuchung des Instituts der
Deutschen Wirtschaft haben Vermieter in 40 Prozent der
Sanierungsfälle alle Kosten selbst übernommen. Sanierungen an sich
würden sich weder in Ballungsgebieten noch in ländlichen Räumen
lohnen. Ein weiteres Ergebnis: Der Eigentümer investiere und
lediglich der Mieter profitiere. Der Energieausweis sei als
Instrument zur besseren Vermietbarkeit bislang vom Markt nicht
angenommen worden.
Vor diesem Hintergrund ruhen große Hoffnungen der
Immobilienbranche und ihrer Verbände auf der Politik. Dass die
angestrebte CO2-Verminderung vorankommt, hängt entscheidend davon ab,
ob sich Modernisierungskosten auch amortisieren und Eigentümer davon
profitieren können. Der Topf für Fördermittel ist zwar auch über das
Jahr 2011 hinaus halbwegs gefüllt, aber die steuerliche Absetzbarkeit
von Sanierungsmaßnahmen droht im Gesetzgebungsverfahren am Streit
zwischen Bund und Ländern zu scheitern.
Wie andere Länder mit dem Thema verfahren und welche
Lösungsmöglichkeiten sich für das energetische Dilemma in Deutschland
anbieten, lesen Immobilienfachleute im Septembertitel der Zeitschrift
"Immobilienwirtschaft" aus der Haufe Gruppe.
Weitere Informationen auch unter
http://www.immobilienwirtschaft.de
Ansprechpartner:
Dirk Labusch
Chefredaktion Immobilienwirtschaft
Pressekontakt:
Haufe-Lexware GmbH & Co. KG
Munzinger Straße 9
79111 Freiburg
Corporate Communications
Alexandra Rudolf
Tel. 0761 898-3940
Fax 0761 898-99-3940
E-Mail: PresseHaufe@haufe-lexware.com
Pressecenter der Haufe Gruppe unter http://www.haufe-lexware.com
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