(Registrieren)

Frankfurter Neue Presse: Außenminister Westerwelle schadet der FDP. Leitartikel von Lothar Klein.

Geschrieben am 26-08-2011

Frankfurt am Main (ots) - Gewinnen kann die FDP mit Guido
Westerwelle nicht mehr. Und da liegt das eigentliche Problem. Jetzt
ist politisches Asyl gesucht. Die zögerlichen Rufe nach Westerwelles
Rückzug aus der Politik sind Ausdruck dieser Verzweiflung. Aber nicht
nur: Die Kritik konzentriert sich auf Guido Westerwelle, weil die
Unzufriedenheit mit Neu-FDP-Chef Philipp Rösler damit ebenfalls ein
Ventil findet. Wer Westerwelle kritisiert, zielt zugleich auf Rösler,
der die in ihn gesetzten Hoffnungen mehr und mehr enttäuscht. "Der
König ist tot, es lebe der König" - auch diese politische Gleichung
gilt für die FDP nicht mehr.



Pressekontakt:
Frankfurter Neue Presse
Chef vom Dienst
Peter Schmitt
Telefon: 069-7501 4407


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

349052

weitere Artikel:
  • WAZ: Das neue Libyen - Kommentar von Ralph Schulze Essen (ots) - Selbst wenn die Waffen im vom Krieg erschütterten Libyen bald schweigen sollten, droht noch eine lange Durststrecke in dem Wüstenstaat. Ein Riesenreich, gut fünf Mal größer als Deutschland, in dem der Despot Gaddafi neben seinem unbarmherzigen Unterdrückungsapparat keine anderen Organe duldete: keine Parteien, keine effiziente Verwaltung, keine Gewerkschaften. Der Übergangsrat der Opposition steht daher vor der Herkulesaufgabe, gleichsam aus dem Nichts einen neuen Staat zu formen. Er muss Oppositionelle und Gaddafi-Überläufer, mehr...

  • WAZ: Fleißige Unis in NRW - Kommentar von Sibylle Raudies Essen (ots) - Dass die NRW-Hochschulen sich so intensiv und erfolgreich um private Sponsoren für Stipendien bemühen, ist ebenso erfreulich wie richtig. Im Sinne der Studenten, der Hochschulen und der Gesellschaft. Sich zurückzulehnen und zu beklagen, dass in finanzschwachen Regionen ohnehin keine wohlhabenden Förderer zu gewinnen seien, wie es manche Uni im Norden der Republik tut, ist mit Sicherheit der falsche Weg. Trotzdem darf die Förderung kluger Köpfe nicht nur auf das Wohlwollen privater Spender angewiesen sein. Wirtschaftlich mehr...

  • WAZ: Durchblick verloren - Kommentar von Frank Meßing Essen (ots) - Über die Auswahl an Lebensmitteln können sich Verbraucher wahrlich nicht beklagen. Bio, Fair gehandelt, Aus der Region, dazu noch Frischesymbole für Fleisch und Fisch - das große Angebot erschwert aber auch die Orientierung. Allein für Bio-Produkte gibt es eine Reihe von Siegeln, die niemand so recht auseinanderhalten kann. Die Kunden im Supermarkt verlieren angesichts der so unterschiedlichen Güte-Logos nicht nur den Durchblick. Sie haben in der Regel auch nicht die Möglichkeit zu überprüfen, ob wirklich Bio drin ist, mehr...

  • WAZ: Die Reichen und die Steuern - Kommentar von Ulrich Reitz Essen (ots) - Deutschland ist, Ludwig Erhard sei Dank, als liberales Land zu seinem Wohlstand gekommen. Ein protestantisch grundierter Leistungsbegriff war dabei die Leitlinie, kurz gesagt: gute Leistung, anständiger Lohn. Wenn dabei Menschen mehr erreichen konnten als Wohlstand, also reich werden, geht das in Ordnung. Neid ist eine Untugend. Ex-SPD-Chef Müntefering erinnerte daran, dass die obersten zehn Prozent der Einkommensteuerzahler die Hälfte der Steuern zahlen. Etwas anderes ist die Besteuerung von Vermögen. Im internationalen mehr...

  • Berliner Zeitung: Inlandspresse - keine Vorabmeldung Die "Berliner Zeitung" kommentiert die allmähliche Demontage Westerwelles Berlin (ots) - Westerwelle vollführt eine rhetorische Verdrehung nach der nächsten, lobt die eigene Position und den "Freiheitswillen" der Libyer, spielt den Beitrag der Nato aber herunter. Ganz so, als sei der frühere FDP-Vorsitzende noch immer von der Furcht besessen, als Umfaller tituliert zu werden, wenn er einmal getroffene Entscheidungen später hinterfragt. Auf diese Weise manövriert sich der Chefdiplomat Westerwelle selbst ins Abseits. Der Außenminister ist ein Auslaufmodell, so viel ist nach der Äußerung Röslers klar. Noch mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht