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Weser-Kurier: Zur Ministerpräsidentenwahl im Saarland

Geschrieben am 10-08-2011

Bremen (ots) - Aussagekraft über das Schicksal der ersten
Jamaika-Koalition auf Landesebene dürfte die Panne indes kaum haben.
Auch Christine Lieberknecht (Thüringen) und Hannelore Kraft (SPD,
Nordrhein-Westfalen) sind bei ihrer Wahl zur Ministerpräsidentin im
ersten Wahlgang durchgefallen. Trotzdem stehen sie vergleichsweise
stabilen Landesregierungen vor. Für Kramp-Karrenbauer wird nun viel
davon abhängen, wie schnell es ihr gelingt, aus dem Schatten ihres
politischen Übervaters und Vorgängers zu treten. Peter Müller gelang
es nicht nur, nach annähernd 13 Jahren die SPD aus der Staatskanzlei
zu vertreiben. Er ist auch in die Rolle eines Landesvaters
hineingewachsen, der weit über seine Partei hinaus große Sympathien
genießt. Zudem schaffte er es mit seinem unkonventionellen
Politikstil immer wieder, sich und das Saarland auf Bundesebene ins
Spiel zu bringen. Kramp-Karrenbauer hat mit ihrer offenen und
kommunikativen Art eine reelle Chance, Jamaika auf Kurs zu halten und
Müller vielleicht irgendwann vergessen zu lassen.



Pressekontakt:
Weser-Kurier
Produzierender Chefredakteur
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion@Weser-Kurier.de


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