| | | Geschrieben am 28-07-2011 Neue OZ: Kommentar zu Bayreuther Festspiele
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 Osnabrück (ots) - Ein Theater wie viele andere
 
 So schlimm, wie Eva Wagner-Pasquier droht, wird es nicht kommen:
 Sicher wird sie ihr Geld für die Sanierung des Festspielhauses
 zusammenkriegen. Genauso sicher werden Bund und Land Bayern ihren
 Beitrag leisten, um den Bestand eines der renommiertesten
 Opernfestspiele zu garantieren. Aber Fragen nach der
 Unverzichtbarkeit der Bayreuther Festspiele müssen sich die
 Wagner-Schwestern gefallen lassen.
 
 Die Festspiele müssen anerkennen, dass sie ein Teil des deutschen
 Theatersystems ist; der Nimbus der Werkstatt Bayreuth erklärt sich
 längst nicht mehr aus sich selbst. Was Bühnentechnik und Proben
 angeht, ist Bayreuth ein gewöhnliches Theater, nur dass die
 Arbeitsbedingungen etwas schwieriger und schlechter sind. Trotzdem
 muss Bayreuth das Außergewöhnliche erbringen, sonst macht es sich
 überflüssig.
 
 Den Nachweis der Unentbehrlichkeit kann es nur auf der Bühne
 erbringen, da liegt die größte Herausforderung. Inszenierungen wie
 Herheims "Parsifal", Musik und Sänger wie im "Lohengrin" lassen die
 Frage nach der Notwendigkeit gar nicht erst aufkommen. Lauwarme
 Volksbühnen-Aufgüsse schon.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Neue Osnabrücker Zeitung
 Redaktion
 
 Telefon: 0541/310 207
 
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