(Registrieren)

Berliner Zeitung: Inlandspresse - keine Vorabmeldung Die "Berliner Zeitung" blickt auf die Hungerkatastrophe in Somalia

Geschrieben am 24-07-2011

Berlin (ots) - Allmählich, wenn auch viel zu spät, gewinnt die
internationale Hilfe an Kraft, heute soll eine Konferenz in Rom
Schwung und Geld bringen. Doch solange die Hilfsgüter nur in die
Lager außerhalb Somalias gelangen, bleibt ihre Wirkung unzureichend.
Mit 2,2 Millionen Bedürftigen rechnet das Welternährungsprogramm WFP
in Somalia selbst, viele von ihnen leben im Machtbereich der
islamistischen Shabab-Miliz. Die UN-Organisation verließ Somalia
2010, weil die Islamisten das Leben der Helfer bedrohten, Schutzzölle
verlangten, Frauen als Helfer nicht akzeptierten. Solche Bedenken
verlieren im Moment höchster Not an Bedeutung. Wo die Islamisten
Hilfe zulassen, muss sie gewährt werden. Mag sein, dass jeder
verteilte Reissack die Gotteskrieger stärkt, ihn nicht auszuliefern
verletzt das Prinzip der Menschlichkeit.



Pressekontakt:
Berliner Zeitung
Bettina Urbanski
Telefon: +49 (0)30 23 27-9
Fax: +49 (0)30 23 27-55 33
berliner-zeitung@berlinonline.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

344006

weitere Artikel:
  • Mitteldeutsche Zeitung: zur Volkssolidarität Halle (ots) - Wie auch andere Einrichtungen, unter deren Dach freiwilliges Engagement einen Raum erhält, sieht sich nun die Volkssolidarität als der große Wohlfahrtsverband des Ostens gezwungen, das Angebot in seinen Begegnungsstätten einzuschränken. Grund: Steigende Kosten - vor allem für Strom und Wärme - haben vielerorts den Betrieb der beliebten Treffpunkte stark verteuert. Und von den Städten und Gemeinden, die selbst dem Rotstift ausgesetzt sind, ist keine Hilfe zu erwarten. Das ist ein schlimmes Signal in einer Zeit, in der mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Oslo Halle (ots) - Auch dieses Verbrechen ist nicht zu verstehen. Es ist nicht einmal singulär. Und das allein trägt schon zur Verunsicherung bei. 1995 verübte Timothy McVeigh einen Bombenanschlag in Oklahoma City, bei dem 168 Menschen starben. 1980 tötete der Rechtsextremist Gundolf Köhler 13 Menschen mit einer Rohrbombe, die er auf dem Münchner Oktoberfest zur Explosion brachte. Gefahr droht der freiheitlichen Welt also nicht nur von islamistischen Gotteskriegern, die den Westen bekämpfen. Zerstörerischer Fundamentalismus kennt mehr mehr...

  • Südwest Presse: Kommentar zu CDU-Landesparteitag Ulm (ots) - Nein, vergnügungssteuerpflichtig ist die Aufgabe von Thomas Strobl nicht. Der neue CDU-Landesvorsitzende, den der Parteitag in Ludwigsburg am Samstag gewählt hat, ist der erste nach knapp 58 Jahren, der seine Autorität nicht aus dem bisher immer damit verbundenen Amt des Ministerpräsidenten ziehen kann. Es kommt hinzu, dass der von vielen kritisch als Strippenzieher beäugte 51-jährige Bundespolitiker sich auch nach seinen sechs Jahren als Generalsekretär der Landespartei breiten persönlichen Respekt erst noch erarbeiten mehr...

  • WAZ: Duisburg und Norwegen im Schmerz verbunden. Leitartikel von Wilhelm Klümper Essen (ots) - Eltern sagen, es gibt nichts Schlimmeres, als sein eigenes Kind zu verlieren. Bei der Gedenkfeier für die 21 Opfer der Loveparade in Duisburg waren Eltern, Geschwister, Freunde und Angehörige der 21 vor einem Jahr zu Tode Gekommenen zugegen. Es war mehr als eine Geste, dass die Teilnehmer der Gedenkfeier in einer Fürbitte der Toten in Norwegen gedachten. Duisburg und das ferne Norwegen waren vielmehr in Schmerz und Trauer verbunden. Sie, die nächsten Angehörigen, können zutiefst nachempfinden, was nun die Eltern, mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Massaker in Norwegen Bielefeld (ots) - Entsetzen, Wut, vor allem aber tiefe Trauer: Das Massaker an wahrscheinlich 90 zumeist jungen Menschen und der vorangegangene Bombenanschlag mit womöglich zehn oder mehr Getöteten lassen uns fassungslos verharren. Zu monströs sind die Taten und zu grauenvoll die Details, als dass sie mit menschlichem Verstand zu ermessen wären. Da sind die Familien der Getöteten, die in tiefes Leid gestürzt wurden. Da sind die annähernd 100 Verletzten, von denen viele noch um ihr Leben ringen. Da sind die Angehörigen und Freunde der mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht