| | | Geschrieben am 12-07-2011 Gesine Lötzsch: Lohnungerechtigkeit lässt den Osten ausbluten
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 Berlin (ots) - "Sag mir, wie hoch dein Lohn ist, und ich sage dir,
 wo du in Deutschland lebst", kommentiert die Vorsitzende der Partei
 DIE LINKE, Gesine Lötzsch, eine aktuelle Studie der
 Hans-Böckler-Stiftung, wonach Unterschiede von bis zu 33 Prozent
 zwischen Ost- und Westdeutschen für gleiche Arbeit auch noch 21 Jahre
 nach der Vereinigung  bestehen.
 
 Gleicher Lohn für gleiche Arbeit, für Frauen und Männer und in
 allen Regionen, ist die Grundvoraussetzung für die Angleichung der
 Lebensverhältnisse in unserem Land, so wie es das Grundgesetz
 vorschreibt. Die Ergebnisse der Studie belegen, dass es zwingend
 erforderlich ist, endlich einen flächendeckenden gesetzlichen
 Mindestlohn in Deutschland einzuführen. Die Legende, dass niedrige
 Löhne Arbeitsplätze sichern, hat sich seit vielen Jahren als falsch
 erwiesen. Solange Ostdeutschland weiter ein Reservat für Billiglöhne
 ist, werden junge, gut ausgebildete Fachleute in den Westen
 abwandern.
 
 DIE LINKE fordert: Das Parlament muss endlich ein Gesetz für einen
 flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohn beschließen. Zudem
 ermuntere ich die Gewerkschaften, dass sie keine unterschiedlichen
 Tarifabschlüsse zwischen Ost und West mehr zulassen.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Marion Heinrich
 stellv. Pressesprecherin
 DIE LINKE Bundesgeschäftsstelle
 Kleine Alexanderstraße 28
 10178 Berlin
 
 Telefon: 030 / 240 09 544
 Fax: 030 / 240 09 220
 Mobil: 0171 / 19 70 778
 www.die-linke.de
 
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