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Der Tagesspiegel: Schavan: Schwarz-Gelb leidet unter Mangel an Vertrauen Merkel-Vertraute beklagt fehlendes Wohlwollen und andauernde Indiskretionen in der Koalition

Geschrieben am 02-07-2011

Berlin (ots) - Berlin - Die stellvertretende CDU-Vorsitzende und
Merkel-Vertraute Annette Schavan führt den Niedergang der
schwarz-gelben Koalition in den Umfragen auf mangelndes Wohlwollen
und fehlendes Vertrauen innerhalb des Regierungsbündnisses zurück. In
einem Interview mit dem Berliner "Tagesspiegel" (Sonntagausgabe)
sagte Schavan, in der Koalition werde zu viel übereinander statt
miteinander gesprochen. "Die gute Entwicklung des Landes und die
Ergebnisse unserer Politik geraten in den Hintergrund, weil es in der
Koalition keinen Grundton des Wohlwollens, sondern einen Mangel an
Vertrauen gibt. Das ist unsere Schwäche." Als Ursache für den
Vertrauensmangel zwischen Union und FDP nannte die
Bundesbildungsministerin "andauernde Indiskretionen". Es sei "eine
der wichtigen Aufgaben für die nächsten zwei Jahre", dass die
Regierung nach außen Vertrauen ausstrahle, mahnte Schavan: "Wenn wir
den Eindruck erwecken, dass wir einander nicht vertrauen, dann werden
die Bürger auch uns und unseren Entscheidungen nicht vertrauen."

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel,
Newsroom, Telefon: 030-29021-14909.



Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-29021 14013
E-Mail: cvd@tagesspiegel.de
 


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