| | | Geschrieben am 29-06-2011 Zahl der Habilitationen 2010 wieder gesunken
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 Wiesbaden (ots) - Insgesamt 1 755 Wissenschaftlerinnen und
 Wissenschaftler haben im Jahr 2010 ihre Habilitation an
 wissenschaftlichen Hochschulen in Deutschland erfolgreich
 abgeschlossen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter
 mitteilt, sank die Zahl der Habilitationen im Vergleich zum Vorjahr
 um 4%. Verglichen mit dem Höchststand im Jahr 2002 ging die Zahl
 sogar um 24% zurück.
 
 Diese Entwicklung dürfte teilweise auf die Einführung der
 Juniorprofessur zurückzuführen sein, die einen alternativen
 Qualifizierungsweg zum traditionellen Habilitationsverfahren
 darstellt. Während es 2002 lediglich 102 Juniorprofessuren gab,
 wurden 2009 bereits 994 Juniorprofessuren gezählt. Die Gesamtzahl der
 hauptberuflichen Professorinnen und Professoren stieg im gleichen
 Zeitraum um 6% von 37 861 auf 40 165.
 
 Wie in den Jahren zuvor, wurden die meisten Habilitationsverfahren
 2010 in der Fächergruppe Humanmedizin/Gesundheitswissenschaften (867)
 abgeschlossen. Darauf folgten die Fächergruppen Sprach- und
 Kulturwissenschaften (318), Mathematik, Naturwissenschaften (295)
 sowie Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften (139).
 
 Der Frauenanteil bei den Habilitationen lag 2010 erstmals bei rund
 25%. Damit stieg er um einen Prozentpunkt gegenüber dem Vorjahr. In
 den Sprach- und Kulturwissenschaften war, trotz eines Rückganges um
 vier Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr, ein Frauenanteil von
 knapp 37% zu verzeichnen. In den Fächergruppen Rechts-, Wirtschafts-
 und Sozialwissenschaften sowie Mathematik, Naturwissenschaften stieg
 die Quote um fast sechs Prozentpunkte auf knapp 27% beziehungsweise
 20%. In der Humanmedizin wurden fast 22% aller Habilitationsschriften
 von Frauen verfasst, was einer Zunahme von gut einem Prozentpunkt
 entsprach.
 
 Eine zusätzliche Tabelle bietet die Online-Fassung dieser
 Pressemitteilung unter www.destatis.de.
 
 Weitere Auskünfte gibt:
 
 Brigitte Damm, Telefon: (0611) 75-4140, www.destatis.de/kontakt
 
 
 
 Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
 Statistisches Bundesamt
 Pressestelle
 E-Mail: presse@destatis.de
 
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