| | | Geschrieben am 20-06-2011 WAZ: Einsicht gefragt. Kommentar von Sabine Brendel
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 Essen (ots) - Haben die europäischen Finanzminister Griechenland
 etwa ein Ultimatum gestellt? Ja, das haben sie. Dieses Signal war
 nötig: Griechenland muss einsehen, dass es sich schwer anstrengen
 muss, um eine Staatspleite abzuwenden. Das sind alle Parteien den
 Bürgern des Landes schuldig.
 
 Denn Griechenland steckt tief im Schuldenschlamassel, weil
 Politiker jahrelang mehr ausgaben, als sie einnahmen und zu lax bei
 der Steuereintreibung waren. Da hilft nur eines: Griechenland muss
 seinen Staatshaushalt wieder in Ordnung bringen. Diese Einsicht
 sollten alle Politiker und alle Bürger haben. Und diese Einsicht
 sollte eigentlich alle einen, auch wenn viele Bürger den Sparkurs der
 Regierung schmerzlich spüren werden.
 
 Zugleich senden die EU-Finanzminister ein wichtiges Signal an die
 Griechen und die Geldgeber des Staates. Banken und Versicherer
 sollten in der Tat einen Teil der Risiken schultern und den Griechen
 mehr Zeit geben, der Finanzmisere zu entrinnen. Geldleihen ist immer
 risikobehaftet - dafür kassieren Geldgeber satte Zinsen. Eine
 ungeordnete Staatspleite wäre auch für sie das größere Übel - so viel
 Einsicht muss sein.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Westdeutsche Allgemeine Zeitung
 Zentralredaktion
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