| | | Geschrieben am 20-06-2011 Gute Aussichten für Maschinenbauer / Germany Trade & Invest untersucht die Märke in Russland, China, Türkei und den USA
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 Berlin / Bonn (ots) - Vor Ort präsent sein und gute Geschäfte
 machen, leichte Abkühlung aber immer noch gute Aussichten,
 Strategiepapier soll Produktion ankurbeln und Rückkehr zur alten
 Stärke: diese vier Kernsätze geben die Realität und Chancen auf den
 untersuchten Märkten wieder.
 
 Nach zwei Krisenjahren ist Russland wieder ein attraktiver Markt
 für die deutschen Maschinenbauer. Bei Baumaschinen sind die deutschen
 Lieferungen im ersten Quartal 2011 um 206% auf 109 Mio. Euro
 gestiegen, so der Verband deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V.
 (VDMA). Der Verein deutscher Werkzeugmaschinenfabriken (VDW) erwartet
 für dieses Jahr Zuwächse im Russland-Geschäft um rund 8%. Immer
 wichtiger sei allerdings das Engagement deutscher Hersteller in
 Russland selbst, um gute Geschäfte zu machen. Ein Beispiel dafür ist
 die Gildemeister AG, die in der Region Uljanowsk eine eigene Fabrik
 plant: "Solche Projekte sind der russischen Staatsführung natürlich
 willkommen. Sie will dem eigenen Maschinenbau und vor allem den
 Werkzeugmaschinenfabriken wieder auf die Sprünge helfen. Zu
 Sowjetzeiten war das Land weltweit der drittwichtigste Hersteller von
 Metallbearbeitungsmaschinen. Heute liegt Russland nur noch auf Platz
 22", so Gerit Schulze, Repräsentant von Germany Trade & Invest in
 Moskau.
 
 In China deutet vieles darauf hin, dass der 2010 noch überhitzte
 Markt sich in diesem Jahr etwas beruhigt. Die Zuwachsraten der
 Umsätze im Maschinenbau sind 2011 im Vergleich zum Vorjahresquartal
 zwar um 14,4 Prozentpunkte gesunken, liegen aber immer noch bei
 29,1%: "Insbesondere der Kfz-Sektor zeigt Bremsspuren. Doch die
 Investitionen in Sparten wie Chemie, aber auch der Elektronik und der
 Elektrotechnik steigen immer noch überdurchschnittlich", so der
 Repräsentant von Germany Trade & Invest in Shanghai, Bernhard Schaaf.
 
 Verbesserung der rechtlichen Rahmenbedingungen, um eine höhere
 Wertschöpfung und einen höheren Markenwert zu erreichen; das ist
 einer der Punkte des Strategiepapiers und Aktionsplanes für den
 Maschinenbau, den die türkische Regierung jetzt vorgelegt hat. Das
 Ziel sei, so Marcus Knupp von Germany Trade & Invest in Istanbul ,
 ein Exportvolumen von 100 Mrd. US$ bis 2023 zu erreichen: "Außerdem
 sollen die Finanzierungsmöglichkeiten verbessert, die
 Qualifikationsbasis erhöht und die Forschung und Entwicklung im
 Maschinenbau unterstützt werden", Marcus Knupp weiter.
 
 In den USA nähert sich der Verkauf von Werkzeugmaschinen wieder
 dem Vorkrisenniveau, auch wenn die Branchenentwicklung unstetig ist:
 "Im April fiel der Absatz von Werkzeugmaschinen  im Vergleich zum
 März zwar um 21%, stieg aber im Vergleich zum April 2010 um 74,9
 Prozent an. Betrachtet man das gesamte Quartal und vergleicht es mit
 dem Vorjahr, verzeichnet die Branche einen Zuwachs von 105,3%", so
 Ullrich Umann, GTAI-Repräsentant in New York.
 
 Die vollständigen Studien sind kostenlos unter www.gtai.de
 erhältlich.
 
 Germany Trade & Invest ist die Gesellschaft für Außenwirtschaft
 und Standortmarketing der Bundesrepublik Deutschland. Die
 Gesellschaft berät ausländische Unternehmen, die ihre
 Geschäftstätigkeit auf den deutschen Markt ausdehnen wollen. Sie
 unterstützt deutsche Unternehmen, die ausländische Märkte erschließen
 wollen, mit Außenwirtschaftsinformationen.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Andreas Bilfinger
 T. +49 (0)30 200 099-173
 M. +49 (0)151 171 50012
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