| | | Geschrieben am 14-06-2011 Monster Employment Index: Nachhaltiger Wachstumstrend im Mai
 | 
 
 Eschborn (ots) - Im Mai 2011 liegt der Monster Employment Index
 Deutschland bei 158 Punkten. Verglichen mit Mai 2010 steigt die
 Online-Personalnachfrage in Deutschland somit um 42 Prozent.
 
 Im Monatsvergleich der Industriesektoren schneidet erneut der
 Bereich Aus- und Weiterbildung mit einem Zuwachs von neun Prozent an
 Online-Stellenangeboten am besten ab. Der schwächste Sektor
 verglichen mit April 2011 ist Management und Beratung mit einem
 Rückgang von acht Prozent. Ein Blick auf die Bundesländer zeigt, dass
 in Hessen im Mai vermehrt Personal nachgefragt wird. Der Zuwachs im
 Vergleich zum Vormonat beträgt zwei Prozent. In Sachsen-Anhalt
 hingegen werden fünf Prozent weniger Stellen online ausgeschrieben
 als noch im April dieses Jahres.
 
 Der Sektor Aus- und Weiterbildung wächst auch im Jahresvergleich
 deutlich: Verglichen mit Mai 2010 ist die Zahl der
 Online-Stellenangebote um 77 Prozent gestiegen. Auch der Bereich
 Gastronomie und Tourismus erfährt ein beachtliches Wachstum von 86
 Prozent und belegt somit Platz zwei der Top-Sektoren im
 Jahresvergleich. Baden-Württemberg führt mit einem Plus von 66
 Prozent die Bundesländer im Jahresvergleich weiterhin an.
 
 "Der deutsche Arbeitsmarkt floriert dank der saisonalen
 Neueinstellungen in den Sektoren Gastronomie sowie Aus- und
 Weiterbildung", sagt Andrea Bertone, CEO von Monster Europa. "Zwar
 schwächt der starke Anstieg der vorherigen Monate in den Sektoren
 Transport, Produktion und Ingenieurswesen etwas ab, aber der Markt
 bleibt dennoch stabil. Das kann auf die breitgefächerten
 Stellenangebote, insbesondere in den endverbraucherabhängigen
 Sektoren wie dem Freizeitsektor, zurückgeführt werden."
 
 Der Monster Employment Index Europa ist eine monatliche Auswertung
 mehrerer Millionen Online-Stellenangebote auf Unternehmenswebseiten
 und in Online-Stellenbörsen verschiedener europäischer Länder,
 darunter auch monster.de.
 
 Die Ergebnisse des Monster Employment Index für die vergangenen 13
 Monate:
 
 Mai 10   Jun 10   Jul 10   Aug 10   Sep 10   Okt 10   Nov 10   Dez 10
 111      116      122      124      128      131      135      134
 
 Jan 11   Feb 11   Mar 11   Apr 11   Mai 11   Jahreszuwachs
 133      139      151      159      158      42%
 
 Anmerkung: Der Wert 100 präsentiert die durchschnittliche Zahl der
 Stellenangebote, die im Zeitraum Dezember 2004 - November 2005
 erfasst wurden.
 
 Zuwachs in nahezu allen Industriesektoren 19 der 20 im Index
 berücksichtigten Sektoren verzeichnen einen Zuwachs im
 Vorjahresvergleich.
 
 Die Sektoren Aus- und Weiterbildung (um 77 Prozent gestiegen) und
 Gastronomie und Tourismus (um 86 Prozent gestiegen) steigen weiter
 stark an und gehören zu den am schnellsten wachsendenden Sektoren des
 Index im Jahresvergleich. Auch der Bereich Verwaltung und
 Organisation (um 78 Prozent gestiegen) verzeichnet weiterhin ein
 maßgebliches Wachstum im Vergleich zu Mai 2010. Transport und
 Logistik (um 106 Prozent gestiegen) und Produktion (um 78 Prozent
 gestiegen) sind zwei der Sektoren, die am stärksten Personal
 nachfragen und zu den wichtigsten wirtschaftlichen Wachstumstreibern
 in Deutschland gehören. Dennoch büßen sie im Mai leicht an Wachstum
 ein. Management und Beratung (um ein Prozent gesunken) weist als
 einziger Sektor ein negatives Wachstum verglichen mit dem Vorjahr
 auf.
 
 Mehr Online-Stellenangebote für alle Berufsgruppen Die
 Online-Nachfrage nach Angestellten wächst in allen neun
 Berufsgruppen, die im Index betrachtet werden.
 
 Techniker und gleichrangige nichttechnische Berufe (um 53 Prozent
 gestiegen) verzeichnen einen starken Zuwachs: Im Vergleich steigt das
 Jahreswachstum von 40 Prozent im April auf 53 Prozent im Mai. Die
 Berufsgruppe der Bürokräfte und kaufmännischen Angestellten (um 72
 Prozent gestiegen) zeigt einen anhaltenden Zuwachs und ist nun die
 wachstumsstärkste Berufsgruppe im Index. Anlagen- und
 Maschinenbediener (um 37 Prozent gestiegen) weisen einen Rückgang im
 Nachfragezuwachs auf: Von 55 Prozent Jahreszuwachs im April
 (verglichen mit April 2010) sinkt der Sektor auf 37 Prozent Wachstum
 im Mai.
 
 In allen Bundesländern mehr Personal gesucht Auch alle 16
 Bundesländer können im April einen Zuwachs im Vergleich zum Vorjahr
 verzeichnen.
 
 Baden-Württemberg (um 66 Prozent gestiegen) führt die Regionen im
 Jahreswachstum an. Dabei ist die Wachstumsrate im Mai leicht
 zurückgegangen: Im April betrug das Jahresplus (verglichen mit April
 2010) 69 Prozent, im Mai (verglichen mit Mai 2010) 66 Prozent. Berlin
 (um 30 Prozent gestiegen) verzeichnet einen erheblichen Rückgang im
 langfristigen Wachstumstrend und ist somit die am langsamsten
 wachsende Region.
 
 Europäische Entwicklung
 
 Der Monster Employment Index Europa verzeichnet im Mai ein
 Jahreswachstum von 21 Prozent. Industrielle Sektoren wie Produktion
 sowie Transport und Logistik behalten ihre Führung in der
 langfristigen Entwicklung des Index bei. Der Öffentliche Dienst und
 das Rechtswesen verzeichnen einen leichten Rückgang im
 Jahresvergleich, was im Kontrast zur positiven Entwicklung der
 vergangenen Monate steht.
 
 Die Ergebnisse des Monster Employment Index für Mai im
 europäischen Vergleich:*
 
 Vormonatsvergleich:
 Frankreich      144 (-2)        -1%
 Deutschland     158 (-1)        -1%
 Niederlande      98 (+1)         1%
 Belgien         119 (-6)        -5%
 Schweden        170 (+3)         2%
 Italien         145 (-2)        -1%
 Großbritannien  136 (-2)        -1%
 Europa          135 (-1)        -1%
 
 
 Vorjahresvergleich:
 Frankreich        144 (+17)     13%
 Deutschland       158 (+47)     42%
 Niederlande        98  (+3)      3%
 Belgien           119  (+6)      5%
 Schweden          170 (+28)     20%
 Italien           145 (+14)     11%
 Großbritannien    136  (+6)      5%
 Europa            135 (+23)     21%
 
 * Die in Klammern angegebene Zahl gibt die Veränderung zum
 Vormonat bzw. Vorjahr in Indexpunkten wieder.
 
 Weiterführende Informationen zum Monster Employment Index finden
 Sie im Internet unter: http://about-monster.com/employment-index
 
 Über den Monster Employment Index:
 
 Die monatliche Erhebung zeigt Trends am Arbeitsmarkt auf und
 untersucht einzelne Branchen, Berufsgruppen und Regionen auf ihre
 Entwicklung am Online-Stellenmarkt. Der Index beobachtet die
 Online-Stellenangebote in 24 europäischen Ländern. Ausführliche
 Berichte werden für Belgien, Europa, Frankreich, Deutschland,
 Italien, Niederlande, Schweden und Großbritannien veröffentlicht. In
 Deutschland gibt es den Index seit 2004. Der Wert 100 repräsentiert
 die durchschnittliche Zahl der Stellenangebote, die im Zeitraum
 Dezember 2004 bis November 2005 erfasst wurden. Von diesem Wert
 ausgehend wird in jedem Monat die absolute und prozentuale
 Entwicklung im Vergleich zum Vormonat und Vorjahr ausgewertet.
 
 Über Monster Deutschland:
 
 Monster, www.monster.de , ist das bekannteste private
 Online-Karriereportal in Deutschland* mit einem umfassenden Service-
 und Informationsprogramm rund um Beruf und Karriere. Das Unternehmen
 bringt Arbeitgeber und qualifizierte Arbeitskräfte auf allen
 Karrierestufen zusammen und bietet Jobsuchenden passgenaue
 Unterstützung für die individuelle Karriereplanung. Firmensitz der
 Monster Worldwide Deutschland GmbH ist Eschborn bei Frankfurt/Main.
 Die Monster Worldwide Deutschland GmbH ist ein Tochterunternehmen der
 Monster Worldwide Inc. mit Sitz in New York. Monster Worldwide ist
 seit 1994 ein weltweit führendes Portal für Online-Rekrutierung und
 unterstützt Menschen dabei, ihre Lebensziele zu verwirklichen.
 Monster Worldwide ist in Märkten in Europa, Nordamerika,
 Lateinamerika und Asien präsent. Monster Worldwide ist an der New
 York Stock Exchange gelistet (NYSE: MWW) und im Aktienindex S&P 500
 notiert.
 
 * Nielsen Studie - Dezember 2010
 
 
 
 Ansprechpartner für die Medien:
 
 
 Monster Worldwide Deutschland GmbH
 Dr. Katrin Luzar
 Tel: +49.6196.99 92-688 | Fax: -922
 E-Mail: katrin.luzar@monster.de
 
 Anne Seeanner
 Tel: +49.6196.99 92-626 | Fax: -922
 E-Mail: anne.seeanner@monster.de
 
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