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KfW-Award Bauen und Wohnen 2011: "Effizienz mit Charme" - Der Sieg geht nach Lübeck

Geschrieben am 10-06-2011

Frankfurt (ots) -

- Energiebewusstes und zugleich charmantes Sanieren und Bauen war
Kriterium
- Preis richtet sich an private Bauherren
- Gewinne im Wert von insgesamt 27.000 EUR vergeben

Die KfW Bankengruppe hat gestern Abend zum neunten Mal den
jährlich ausgeschriebenen KfW-Award "Bauen und Wohnen" in Berlin
vergeben. Mit insgesamt fünf Preisen wurden private Bauherren
ausgezeichnet, die Energieeffizienz mit Charme verbunden haben. Sie
haben Wege gefunden, durch Sanierungsmaßnahmen oder Ersatzneubauten
den Energieverbrauch ihrer Privathäuser beträchtlich zu reduzieren
und dabei den optischen Aspekt nicht außer Acht zu lassen. Die fünf
Gewinner, aus insgesamt 239 Wettbewerbsteilnehmern, wurden mit
Preisgeld im Gesamtwert von 27.000 Euro belohnt.

In Anwesenheit des Staatssekretärs im Bundesministerium für
Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Rainer Bomba, übergab Dr. Axel
Nawrath, Mitglied des Vorstands der KfW Bankengruppe, die KfW-Awards.
"Die Gewinner zeigen, dass gesellschaftlich und ökologisch
zukunftsweisende Bauvorhaben durchaus auch mit Charme umgesetzt
werden können. Ich hoffe, dass sich viele Nachahmer von unseren
Siegern inspirieren lassen werden", sagte Dr. Nawrath.

- ERSTER PREIS: Das Lübecker Einfamilienhaus von Frauke und Tobias
Mißfeldt hat vor allem durch die ausnahmslose Qualität aller
Sanierungsmaßnahmen überzeugt. Die Bauherren haben eine Villa
aus dem 19. Jahrhundert in einen modernen Wohn- und Arbeitsort
verwandelt.

- ZWEITER PREIS: Den zweiten Preis erhielten Peter Nägele und
Philipp Egger für die Sanierung einer ehemaligen Gewürzmühle in
Leipzig. Mit seinem Energiekonzept und den integrierten Wohn-
und Arbeitswelten ist der historische Industriebau heute ein
Modell für die Zukunft.

- DRITTER PREIS: Sonja Zorembik und Rolf Bökelmann aus Röbel hat
die KfW mit dem dritten Preis geehrt. Das Erscheinungsbild ihres
Mecklenburger Kleinstadthauses wurde bewahrt und zugleich der
Energiebedarf erheblich gesenkt.

- VIERTER PREIS: Das sanierte historische Berliner Mietshaus von
Dr. Ulrike Bergmann-Hensel und Holger Hensel erzielte den
vierten Rang. Bei der Modernisierung zu einem effizienten
Niedrig-Energie-Haus konnte der Charakter des denkmalgeschützten
Hauses aus der Gründerzeit erhalten werden.

- FÜNFTER PREIS: Werner und Margarete Wasilewski erhielten für ihr
saniertes Fachwerkhaus in Marburg/Lahn den fünften Preis. Die
Renovierung war geprägt von handwerklicher Arbeit, der die
Begeisterung für vorhandene Materialien und Bauelemente
anzusehen ist.

Ausgewählt wurden die fünf Preisträger durch eine Fachjury unter
dem Vorsitz von Prof. Hans Kollhoff, Architekt in Zürich/Berlin. Der
Jury gehörten Architekten, Stadtentwickler und Energieexperten sowie
Vertreter aus der Bau- und Wohnungswirtschaft und KfW an.

Als einer der größten Förderer von privatem Wohneigentum in
Deutschland hat die KfW Bankengruppe im Jahr 2003 den Wettbewerb
"Bauen und Wohnen" ins Leben gerufen. Ziel ist es, Impulse zur
Belebung des Wohneigentums zu geben sowie zukunftsweisende Trends in
Deutschland aufzuzeigen. Hierbei steht die Förderung energiebewussten
und sozialverträglichen Bauens im Mittelpunkt.

Die KfW unterstützt Bauherren durch ihre Förderprogramme dabei,
sich den Anforderungen zeitgemäßen Bauens zu stellen. Informationen
zu den Fördermöglichkeiten auf www.kfw.de oder unter 01801 / 33 55
77.

Mehr zu den Preisträgern unter: www.kfw.de/award . Pressebilder
können angefordert werden.

Medienpartner des KfW-Awards 2011 sind das ZDF-Wirtschaftsmagazin
WISO sowie die Tageszeitung Die Welt.



Pressekontakt:
KfW, Palmengartenstraße 5-9, 60325 Frankfurt
Kommunikation (KOM)
Tel.: 069 7431-4400, Fax: 069 7431-3266,
E-Mail: presse@kfw.de, Internet: www.kfw.de/medien


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