| | | Geschrieben am 09-06-2011 Neue OZ: Kommentar zu Unternehmen / Auto / Opel
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 Osnabrück (ots) - Spekulative Drohung
 
 Dementis folgen gewissen Regeln. So können Nachrichten als falsch,
 als Spekulation oder auch als übertrieben zurückgewiesen werden. Von
 Spekulation zu sprechen ist die mildeste Form. Denn darüber, ob ein
 Sachverhalt richtig oder falsch ist, sagt diese Formulierung gar
 nichts aus. Im Kern bedeutet sie nur, dass das Unternehmen zu einer
 Sache nichts sagen möchte. Es will sie offenlassen und wünscht sich,
 dass das Thema nicht ganz so ernst genommen werde. Aber ob ein
 Vorgang korrekt dargestellt worden ist oder nicht, eben darin bleibt
 die Dementi-Formel von der Spekulation bewusst vage.
 
 Folglich ist es durchaus wahrscheinlich, dass in Detroit Ideen bis
 hin zur Verkaufsoption kursieren, wie mit Opel verfahren werden soll.
 Warum auch nicht: Pläne dafür liegen ja schon aus der jüngsten
 Vergangenheit in der Schublade. Weshalb sollte ein GM-Vorstand nicht
 ab und an einen Blick darauf werfen, zumal ein Teil der
 Konzernführung Opel erklärtermaßen nicht sonderlich wohlgesonnen ist?
 Der Verkauf war sogar schon einmal beschlossen, auch wenn sich die
 Amerikaner schlussendlich anders entschieden haben.
 
 Aber auch zu einer reinen Machtdemonstration mögen derlei
 Spekulationen dienen. Eine kleine Drohung kann ja hilfreich sein, um
 zu verdeutlichen, dass man sich in Deutschland bessere Zahlen oder
 mehr Kooperationsbereitschaft wünscht. Was aktuell genau
 dahintersteckt - nun, darüber kann derzeit nur spekuliert werden.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Neue Osnabrücker Zeitung
 Redaktion
 
 Telefon: 0541/310 207
 
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