| | | Geschrieben am 08-06-2011 Neue Ergebnisse zu Xeomin(R) (IncobotulinumtoxinA) auf dem 15. Internationalen Kongress zur Parkinson-Krankheit und Bewegungsstörungen (MDS) vorgestellt
 | 
 
 Frankfurt, Deutschland (ots/PRNewswire) -
 
 - Studienergebnisse zeigen, dass XEOMIN bei Verabreichung nach
 dem üblichen und höheren Dosierungsschema die Symptomatik bei
 zervikaler Dystonie und Blepharospasmus verbessert
 
 Merz Pharmaceuticals gab heute bekannt, dass neue
 Studienergebnisse zu Xeomin(R) (incobotulinumtoxinA), einem Botulinum
 Neurotoxin Typ A ohne Komplex-Proteine, auf dem 15. Internationalen
 Kongress der Movement Disorder Society (MDS) in Toronto, Kanada,
 vorgestellt werden. Die Studien demonstrierten die Sicherheit und
 Wirksamkeit von wiederholten Injektionen von XEOMIN bei der
 Behandlung des Blepharospasmus (krampfhaften Augenlidschluss) und der
 zervikalen Dystonie, wenn das Arzneimittel nach einem flexiblen
 Dosierungsschema verabreicht wurde, wobei die Injektionen auch
 häufiger oder seltener als Standardintervall von 12 Wochen erfolgten.
 
 Blepharospasmus, auch benigner essentieller Blepharospasmus
 genannt, und zervikalen Dystonie, auch als Torticollis spasmodicus
 bezeichnet, sind seltene Krankheitsbilder, die möglicherweise nicht
 erkannt oder fehldiagnostiziert werden. Botulinumtoxin ist das
 einzige von der FDA zur Behandlung dieser Krankheitsbilder
 zugelassene Arzneimittel.
 
 Das erste auf der Tagung vorgestellte Poster trägt den Titel
 "IncobotulinumtoxinA (NT-201) injections are safe and effective in
 adult subjects with blepharospasm across dosing intervals in a
 repeated dose-study". IncobotulinumtoxinA-Injektionen sind bei
 erwachsenen Studienteilnehmern mit Blepharospasmus bei wiederholter
 Verabreichung in den verschiedenen Injektionsintervallen sicher und
 wirksam. Die Autoren kommen zu dem Schluss, dass XEOMIN zur
 Behandlung des Blepharospasmus bei den verschiedenen
 Dosierungsschemata sicher und wirksam war. Untersucht wurden
 Intervalle zwischen den Injektionen von bis zu 10 Wochen, 10 bis 12
 Wochen und über 14 Wochen (der zugelassene Abstand bis zur erneuten
 Injektion beträgt 10 oder mehr Wochen). [Poster 609, 8. Juni 2011,
 9:00 Uhr - 18:00 Uhr; Poster-Präsentation, 13:30 Uhr - 15:00 Uhr]
 
 Weiterhin kommt das Poster mit dem Titel "IncobotulinumtoxinA
 (NT-201) injections are safe and effective in adult subjects with
 blepharospasm across dosing intervals in a repeated dose-study" zu
 dem Schluss, dass XEOMIN zur Behandlung der zervikalen Dystonie bei
 flexiblen Dosierungsschemata sicher und wirksam war. Untersucht
 wurden Injektionsintervalle von bis zu 10 Wochen, 10 bis 12 Wochen
 und über 14 Wochen (der zugelassene Abstand bis zur erneuten
 Injektion beträgt 12 oder mehr Wochen).[Poster 625, 8. Juni 2011,
 9:00 Uhr - 18:00 Uhr; Poster-Präsentation, 13:30 Uhr - 15:00 Uhr]
 
 "Diese Ergebnisse sprechen für die Verwendung eines flexiblen
 Dosierungsschemas bei XEOMIN, das anhand des individuellen Bedarfs
 des Patienten festgelegt werden kann", so Dr. Matthew Brodsky,
 Direktor des Neurotoxin-Injektions-Programms und des
 Bewegungsstörungsprogramms an der Oregon Health & Science University,
 Portland im US-Bundesstaat Oregon. "Zervikale Dystonie und
 Blepharospasmus sind chronische Krankheitsbilder von
 unterschiedlicher Ausprägung, die bei jedem Patienten anders
 ausfallen. Deshalb ist es wichtig, dass Ärzte gemeinsam mit ihren
 Patienten für den jeweiligen Fall das passenden Behandlungs- und
 Dosierungsschema festlegen."
 
 In beiden Studien fanden sich zwischen den Gruppen keine
 signifikanten Unterschiede hinsichtlich des Auftretens von durch die
 Behandlung hervorgerufenen unerwünschten Ereignissen
 (Chi-Quadrat-Test).
 
 Informationen zu den Studien
 
 Patienten mit zervikaler Dystonie bzw. Blepharospasmus, die eine
 placebokontrollierte, doppelblinde Studie (bis zu 20 Wochen)zur
 Prüfung der Sicherheit und Wirksamkeit von XEOMIN absolviert hatten,
 konnten an einer offenen Verlängerungs (OLEX)-Phase zur
 Blepharospasmusbehandlung oder einer Verlängerungsphase zur
 Behandlung der zervikale Dystonie teilnehmen.
 
 Blepharospasmus-Patienten (n=102), die in die OLEX-Phase
 aufgenommen wurden, erhielten XEOMIN (bis zu 50 Einheiten) über einen
 Zeitraum von bis zu 69 Wochen. Der Abstand zwischen den
 Wiederholungsinjektionen wurden anhand des Schweregrad-Sub-Scores der
 Jankovic Rating Scale (JRS) nach dem Ermessen des Arztes und
 Patienten festgelegt. In der Untergruppenanalyse war der
 JRS-Summen-Score (Sub-Scores Schweregrad und Häufigkeit) der primäre
 Zielparameter. Bei allen JRS-Summen-Scores zeigte sich eine
 signifikante Verbesserung nach jeder Injektion (p<0,001) in allen
 Gruppen (Analyse mittels t-Test für gepaarte Stichproben).
 
 Patienten mit zervikaler Dystonie (n=214), die in die EP-Phase
 aufgenommen wurden, erhielten XEOMIN (111 in der
 240-Einheiten-Gruppe; 103 in der 120-Einheiten-Gruppe) über einen
 Zeitraum von bis zu 68 Wochen. Der Abstand zwischen den Injektionen
 wurden anhand des Gesamt-Scores der Toronto Western Spasmodic Rating
 Scale (TWSTRS) nach Ermessen des Arztes und Patienten festgelegt. In
 der Untergruppenanalyse waren die TWSTRS-Gesamt-Scores der primäre
 Zielparameter zur Wirksamkeit. Für diese zeigte sich eine
 signifikante Verbesserung nach jeder Injektion (p<0,001) in allen
 Gruppen (Analyse mittels t-Test für gepaarte Stichproben).
 
 Informationen zu XEOMIN(R)
 
 In der Natur produziert Clostridium botulinum das Toxin zusammen
 mit zusätzlichen, Komplex-bildenden Proteinen. Das therapeutisch
 wirksame Botulinumneurotoxin wird von den Herstellern zusammen mit
 den Komplex-bildenden Proteinen isoliert. XEOMIN
 (IncobotulinumtoxinA) wird mithilfe eines geschützten Prozesses
 hergestellt, bei dem in einem weiteren Reinigungsschritt die
 Isolierung des therapeutische Bestandteil und die Entfernung der
 zusätzlichen Proteine erfolgt.
 
 Weltweit wurden seit 2005 über 127.000 Patienten mit XEOMIN
 behandelt. XEOMIN ist in 21 Ländern der Welt zur Behandlung der
 zervikalen Dystonie und des Blepharospasmus zugelassen und in 17
 Ländern zur Behandlung einer Spastik im Armbereich nach Schlaganfall.
 Zurzeit ist es in den USA nicht für die Spastik-Behandlung
 zugelassen.
 
 XEOMIN ist das einzige Botulinumtoxin-Präparat, das vor der
 Wiederherstellung nicht gekühlt gelagert werden muss.
 
 Merz Pharmaceuticals GmbH (http://www.merz.com):
 
 Merz Pharmaceuticals, ein Mitglied der
 MerzPharma-Unternehmensgruppe, ist ein innovatives, internationales
 Spezialitäten-Healthcare-Unternehmen mit dem Schwerpunkt in der
 Erforschung und Vermarktung von Arzneimitteln zur Behandlung von
 neurologischen und psychiatrischen Erkrankungen. Neben XEOMIN(R) hat
 das Unternehmen auch Memantin (Axura(R)) entwickelt -- das erste
 Arzneimittel zur Behandlung der mittelschweren bis schweren
 Alzheimer-Erkrankung. Ein weiterer Schwerpunkt des Unternehmens ist
 die Entwicklung innovativer Therapien in den Gebieten Hepatologie,
 Stoffwechselerkrankungen und Dermatologie.
 
 XEOMIN ist eine eingetragene Marke der MerzPharma GmbH & Co KGaA.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Lauren Munroe von Medical Dynamics, +1-212-537-9495
 
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