| | | Geschrieben am 06-06-2011 Nachbesserungen im Gesetzespaket zur Energiewende nötig /
Ehrgeiziger Plan mit unbestimmten Folgen
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 Frankfurt (ots) - Die energieintensiven Industrien (EID) sehen im
 Gesetzespaket zur Energiewende insgesamt ein Signal dafür, dass sie
 eine Zukunft in Deutschland haben sollen. Die Branchen erwarten im
 parlamentarischen Prozess aber noch Nachbesserungen. EID-Sprecher und
 VCI-Hauptgeschäftsführer Dr. Utz Tillmann sagte: "Die Bundesregierung
 hat einen ehrgeizigen Plan entwickelt, der zwar die Industrie
 berücksichtigt, dessen Folgen aber unbestimmt sind. Denn die
 Energiewende wird von vielen unterschiedlichen Faktoren beeinflusst.
 Für uns gilt: Strom muss sicher und bezahlbar bleiben." Die Politik
 sollte die Fortschritte daher ständig überprüfen und wie von der
 Ethikkommission vorgeschlagen einen parlamentarischen Beauftragten
 bestellen, so Tillmann.
 
 Mit Blick auf das Gesetzespaket würdigte Tillmann, dass die
 wichtige Rolle der Branchen Baustoffe, Chemie, Glas,
 Nichteisen-Metalle, Papier und Stahl unter anderem mit der geplanten
 Kompensation für höhere Strompreise aus dem Emissionshandel
 berücksichtigt werde. Dagegen müsse im EEG bei den Punkten
 Eigenstromerzeugung und Definition der Härtefälle noch korrigiert
 werden.
 
 Die Rolle der Industrien als Wegbereiter für die Energiewende
 betonte der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Glasindustrie,
 Dr. Johann Overath: "Wer Windräder und Energiesparhäuser Made in
 Germany will, muss auch die Produktion und Erforschung der dazu
 nötigen Werkstoffe im Land halten. Bei allen Fortschritten im
 Energiebereich stehen unsere Branchen am Anfang der
 Wertschöpfungsketten."
 
 Die energieintensiven Branchen wiesen zudem auf einen möglichen
 eigenen Beitrag zur Netzstabilität hin: Einige Anlagen könnten
 nämlich mithelfen, die schwankende Stromproduktion aus erneuerbaren
 Energien auszugleichen. Die Bundesregierung müsse dazu jedoch den
 nötigen Rahmen schaffen, ohne dass es zu Zwangsabschaltungen kommt.
 
 Die Energieintensiven Industrien in Deutschland (EID) beschäftigen
 rund 875.000 Mitarbeiter - oder 14 Prozent der Beschäftigten des
 Verarbeitenden Gewerbes. Jeder Arbeitsplatz in der energieintensiven
 Grundstoffproduktion sichert etwa zwei Arbeitsplätze in anderen
 Industriezweigen und im Dienstleistungssektor.
 
 Die Energieintensiven Industrien in Deutschland: Bundesverband
 Baustoffe - Steine und Erden e.V. (BBS), Verband Deutscher
 Papierfabriken e.V. (VDP), Bundesverband Glasindustrie e.V. (BV
 Glas), WirtschaftsVereinigung Metalle (WVM), Verband der Chemischen
 Industrie e.V. (VCI), Wirtschaftsvereinigung Stahl
 
 
 
 Ansprechpartner:
 
 Bundesverband Baustoffe -
 Steine und Erden e.V.
 Susann Hoffmann
 Tel.: +49 30 280 02-225
 E-Mail: Hoffmann@BDZement.de
 www.baustoffindustrie.de
 
 Verband Deutscher Papierfabriken e.V.
 Gregor Andreas Geiger M.A.
 Leiter Presse- u. Öffentlichkeitsarbeit
 Tel.: +49 228 26705-30
 Fax: +49 228 26705-62
 E-Mail: GA.Geiger@vdp-online.de
 www.vdp-online.de
 
 Bundesverband Glasindustrie e.V.
 Dorothée Richardt
 Referentin Presse- u. Öffentlichkeitsarbeit
 Tel.: +49 211 4796-331
 Fax: +49 211 951 37 51
 E-Mail: presse@bvglas.de
 www.bvglas.de
 
 WirtschaftsVereinigung Metalle
 Dirk Langolf
 Kommunikation
 Tel.: +49 30 726207-111
 Fax: +49 30 726207-198
 E-Mail: langolf@wvmetalle.de
 www.wvmetalle.de
 
 Verband der Chemischen Industrie e.V.
 Sebastian Kreth
 Pressesprecher
 Tel.: +49 69 2556-1496
 Fax: +49 69 2556-1613
 E-Mail: presse@vci.de
 www.vci.de
 
 Wirtschaftsvereinigung Stahl
 Beate Brüninghaus
 Leiterin Öffentlichkeitsarbeit
 Tel.: +49 211 6707-115 (116)
 Fax: +49 211 6707-676
 E-Mail: beate.brueninghaus@stahl-zentrum.de
 www.stahl-online.de
 
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