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Mitteldeutsche Zeitung: zu deutscher Libyen-Politik

Geschrieben am 07-04-2011

Halle (ots) - Deutschland versucht wieder Anschluss zu finden an
die Staatengemeinschaft, allen voran Außenminister Guido Westerwelle,
der nach dem Verlust des FDP-Vorsitzes mehr denn je zeigen muss, dass
er wenigstens das Außenamt im Griff hat. Dass Deutschland sich aufs
Neue einzureihen versucht in die westliche Allianz, ist richtig. Eine
rein humanitäre Mission dürfte zudem in der Bevölkerung kaum
Missfallen hervorrufen. Dies ändert freilich an der grundlegenden
Fehlentscheidung im Sicherheitsrat nichts. Doch über den
Libyen-Einsatz insgesamt ist das letzte Wort noch nicht gesprochen.
In dem Land herrscht ein militärisches Patt. Vielleicht wird der
Westen irgendwann sagen: Hätten wir von der ganzen Sache besser die
Finger gelassen.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


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