(Registrieren)

Lehmer und Mayer: Ehrenamtlicher Einsatz wird belohnt

Geschrieben am 07-04-2011

Berlin (ots) - Der Bundestag hat heute mit großer Mehrheit eine
Änderung des Straßenverkehrsgesetzes zur Erweiterung der bisherigen
"Feuerwehrführerscheinregelung" beschlossen. Dazu erklären der
verkehrspolitische sowie der innen- und rechtspolitische Sprecher der
CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Dr. Max Lehmer und Stephan
Mayer:

"Die heute beschlossene Änderung des Straßenverkehrsgesetzes führt
bei den Freiwilligen Feuerwehren, den anerkannten Rettungsdiensten,
dem Technischen Hilfswerk und sonstigen Einheiten des
Katastrophenschutzes zu einer spürbaren Entspannung. Die gut 16.000
bundesweit betroffenen Einsatzfahrzeuge inklusive Anhänger können
zukünftig wieder leichter von Ehrenamtlichen geführt werden. Einsätze
können damit besser und einfacher geplant werden", sagt Lehmer.

"Durch die Änderung können wir endlich überflüssige Bürokratie und
damit verbundene Kosten für ehrenamtliches Engagement im Rettungs-
und Katastrophenschutz in Deutschland beseitigen. Die heute
beschlossene Neuregelung führt zudem zu einer Anpassung an die
täglichen Anforderungen aus der Praxis. Schließlich überschreiten
bereits kleine Einsatzfahrzeuge inzwischen in der Regel die
Gewichtsgrenze von knapp fünf Tonnen. Damit wird verhindert, dass bei
der Freiwilligen Feuerwehr, dem Technischen Hilfswerk oder aber beim
Deutschen Roten Kreuz gut ausgestatte, neue Fahrzeuge betriebsbereit
vorhanden sind, aber niemand da ist, der sie fahren darf", ergänzte
Mayer.

Beide stellten heraus, dass für die Neuregelung auch das hohe
Verantwortungsbewusstsein der Ehrenamtlichen mit den
Einsatzfahrzeugen maßgeblich gewesen sei. "Es ist bewundernswert mit
welchem großen und unermüdlichen Einsatz viele Ehrenamtliche jeden
Tag einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger
in Deutschland leisten."

Hintergrund:

Ehrenamtlich Tätige dürfen Einsatzfahrzeuge bisher nur bis zu
einer Gesamtmasse von 4,75 Tonnen fahren. Die CSU-Landesgruppe setzte
sich daher für eine Änderung des Straßenverkehrsgesetzes ein, sodass
Ehrenamtliche zukünftig Fahrzeuge bis 7,5 Tonnen fahren dürfen. Der
Gesetzentwurf wurde heute vom Deutschen Bundestag beschlossen.



Pressekontakt:
CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Telefon: 030 / 227 - 5 21 38 / - 5 2427
Fax: 030 / 227 - 5 60 23


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

325468

weitere Artikel:
  • Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar Länder wollen Rückkehr zu alten Autokennzeichen Sensible Diskussion MATTHIAS BUNGEROTH Bielefeld (ots) - Ja, es gibt wichtigere Probleme. Aber je länger man sich zu dem Thema umhört, umso klarer wird auch: Die alten Autokennzeichen beinhalten mehr als nur zwei oder drei Buchstaben, die auf dem Schild ganz vorne stehen. Viele Menschen verbinden mit ihnen Identitäten. Deshalb ist es kein Zufall, dass der Vorstoß zur Rückkehr zu den alten Kennzeichen aus den neuen Bundesländern kommt. Denn dort sind die gesellschaftlichen Verwerfungen infolge des Mauerfalls längst nicht überwunden. Mit den Buchstaben auf dem Schild nahm mehr...

  • WAZ: Totalverweigerung - Kommentar von Theo Schumacher Essen (ots) - Die Pferde im Landesgestüt Warendorf würden die Linkspartei nicht wählen, wenn sie wählen dürften. Denn die Linke will dem Gestüt fünf Millionen Euro kürzen. Das verstößt zwar gegen ihr eigenes Credo - keine Privatisierung -, ist aber ein Sparvorschlag. Immerhin, viele davon gibt es nicht. Man mag nicht glauben, dass sich die Linke in NRW nach der Wahl als Regierungspartner angedient hat. Ihre Vorschläge zum Haushalt sind nicht einmal oppositionstauglich, sondern: Totalverweigerung. Die Linke schert sich nicht um Vorgaben mehr...

  • Der Tagesspiegel: meint zur Zinserhöhung der EZB Berlin (ots) - Mutig ist die Entscheidung, denn sie trifft die Euro-Zone ganz unterschiedlich hart. In Deutschland fordern die Volkswirte schon lange höhere Zinsen, die Schuldenstaaten an Europas Rändern wehren sich dagegen mit allen Kräften. Die deutsche Wirtschaft wächst so kräftig wie lange nicht mehr, sie kann den Dämpfer nicht nur gut vertragen, sie braucht ihn auch, um die Teuerungsspirale aufzuhalten. Anders sieht es bei den Sorgenkindern aus. Die Märkte in Spanien, Portugal oder Griechenland werden auch auf eine moderate mehr...

  • WAZ: Anschluss unter alter Nummer - Kommentar von Dietmar Seher Essen (ots) - Spinnen die Verkehrsminister? Haben wir nichts Wichtigeres zu tun? Natürlich haben wir das. Für neue Energien sorgen und den Frieden in Libyen. Die Renten sichern und die Steuern gerecht verteilen. Wir müssen hochstapelnde Minister nach Hause schicken und arrogante Parteivorsitzende hinterher. Aber CAS statt RE? WAT statt BO? Die alten, längst verrosteten Autoschilder von damals wieder ausgraben? Schon wer den Retro-Beschluss von Potsdam mit den "Marketing-Möglichkeiten für die Kommunen" begründen möchte, hat nur eine mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) zu Netanjahu/Merkel Frankfurt/Oder (ots) - In Israel wuchs die Befürchtung, Bundeskanzlerin Merkel würde mit anderen EU-Partnern dazu neigen, einen Palästinenserstaat notfalls einseitig anzuerkennen. Allerdings lehnte Merkel gestern ausdrücklich ein solches Vorgehen ab. Sie gab damit ein wichtiges Druckmittel aus der Hand, denn Netanjahu akzeptiert längst keinen unabhängigen Palästinenserstaat mehr unter vollständigem Einschluss des Gazastreifens, Ost-Jerusalems und des Westjordanlandes. Der israelische Premier betont dagegen gebetsmühlenartig die mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht