(Registrieren)

Der Tagesspiegel: meint zur Zinserhöhung der EZB

Geschrieben am 07-04-2011

Berlin (ots) - Mutig ist die Entscheidung, denn sie trifft die
Euro-Zone ganz unterschiedlich hart. In Deutschland fordern die
Volkswirte schon lange höhere Zinsen, die Schuldenstaaten an Europas
Rändern wehren sich dagegen mit allen Kräften. Die deutsche
Wirtschaft wächst so kräftig wie lange nicht mehr, sie kann den
Dämpfer nicht nur gut vertragen, sie braucht ihn auch, um die
Teuerungsspirale aufzuhalten. Anders sieht es bei den Sorgenkindern
aus. Die Märkte in Spanien, Portugal oder Griechenland werden auch
auf eine moderate Zinserhöhung sensibel reagieren. Staaten und Bürger
haben hohe Schulden, die sie bald mit noch teureren Krediten werden
ablösen müssen.



Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-29021 14013
E-Mail: cvd@tagesspiegel.de
 


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

325480

weitere Artikel:
  • WAZ: Anschluss unter alter Nummer - Kommentar von Dietmar Seher Essen (ots) - Spinnen die Verkehrsminister? Haben wir nichts Wichtigeres zu tun? Natürlich haben wir das. Für neue Energien sorgen und den Frieden in Libyen. Die Renten sichern und die Steuern gerecht verteilen. Wir müssen hochstapelnde Minister nach Hause schicken und arrogante Parteivorsitzende hinterher. Aber CAS statt RE? WAT statt BO? Die alten, längst verrosteten Autoschilder von damals wieder ausgraben? Schon wer den Retro-Beschluss von Potsdam mit den "Marketing-Möglichkeiten für die Kommunen" begründen möchte, hat nur eine mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) zu Netanjahu/Merkel Frankfurt/Oder (ots) - In Israel wuchs die Befürchtung, Bundeskanzlerin Merkel würde mit anderen EU-Partnern dazu neigen, einen Palästinenserstaat notfalls einseitig anzuerkennen. Allerdings lehnte Merkel gestern ausdrücklich ein solches Vorgehen ab. Sie gab damit ein wichtiges Druckmittel aus der Hand, denn Netanjahu akzeptiert längst keinen unabhängigen Palästinenserstaat mehr unter vollständigem Einschluss des Gazastreifens, Ost-Jerusalems und des Westjordanlandes. Der israelische Premier betont dagegen gebetsmühlenartig die mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) zur Umfrage Atomstrom Frankfurt/Oder (ots) - Das Meinungsbild ist klar: Die Mehrheit der Deutschen will raus aus der Atomenergie; und viele Bürger wären bereit, dafür auch Nachteile in Kauf zu nehmen: höhere Strompreise etwa oder neue Hochspannungsleitungen vor der Haustür - sagen sie zumindest in Umfragen. Was Baden-Württemberg angeht, haben sie in dieser Richtung sogar schon politisch entschieden. Aber auch dort steht die Nagelprobe noch bevor; muss der Bürger sich noch beim Wort nehmen lassen. Wer die Erfahrungen der jüngeren Vergangenheit zum Maßstab mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) zum Frühjahrsgutachten Frankfurt/Oder (ots) - Also gibt es nun Aufschwung ohne Ende? Das hohe Tempo lässt sich nicht lange halten. Das zeigt die gemäßigte Vorhersage für 2012. Wenn sich die Euro-Krise zuspitzt, dürfte es mit dem schönen Wachstum ohnehin vorbei sein. Drei kleine Länder lassen sich in der Finanzierung der Rettungs-Milliarden genauso wie in der Konjunkturentwicklung verkraften. Müssen noch mehr und dazu noch größere EU-Staaten drastisch sparen, gibt es kein Geld mehr für deutsche Produkte. Der Großteil der Exporte jedoch geht an die Nachbarn. mehr...

  • WAZ: Interview mit Michael Wolffsohn: "Die Nato wird zerbröseln" Essen (ots) - Militärforscher Michael Wolffsohn warnt im Interview mit den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe (Freitagausgaben) vor den Folgen der mit der Bundeswehrreform einhergehenden Reduzierung der Streitkräfte. "Mit Ausnahme der USA, Frankreichs und Großbritanniens werden die meisten Partner dem deutschen "Vorbild" nacheifern. Die Nato wird zerbröseln, faktisch, nicht formal." Wolffsohn hält die Strategie bei der Wehrreform für falsch: "Zunächst muss man wissen, welche Aufgaben die Bundeswehr der Zukunft erfüllen muss. Dann berechnet mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht