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Neue Wege gehen

Geschrieben am 07-04-2011

Donau-Universität Krems bildet MobilitätsmanagerInnen aus

Krems (ots) - Klimawandel, Naturkatastrophen, Ressourcenknappheit,
wachsender CO2-Ausstoß durch Verkehr - Umweltthemen beherrschen die
tägliche Berichterstattung mehr denn je. Ein zentraler Aspekt davon
ist die Frage nach der Zukunft der Mobilität und welche nachhaltigen
Alternativen es für den Verkehrsbereich gibt. Konkrete
Zukunftsmodelle für Unternehmen und Regionen werden in dem neuen
MBA-Programm für "E-Mobility Management" der Donau-Universität Krems
ab Herbst 2011 vermittelt. Der berufsbegleitende Lehrgang liefert das
Wissen für neue Anforderungen und Geschäftsfelder in Produktion,
Elektrizitätswirtschaft, Marketing und Vertrieb.

Mit der aktion klima:aktiv mobil, die 2004 vom Lebensministerium
initiiert wurde, setzte die Politik unter anderem ein starkes Zeichen
für die E-Mobilität. Das Ziel ist, Österreich in Richtung
Energieautarkie zu führen. 250.000 E-Fahrzeuge soll es bis 2020 auf
Österreichs Straßen geben. Das bedeutet nicht nur Klimaschutz,
sondern auch Aufschwung für die Wirtschaft und neue Jobs. Um diesen
Herausforderungen gewachsen zu sein, startet die Donau-Universität
Krems im September einen breit angelegten Universitätslehrgang für
das Mobilitätsmanagement. "Elektrisch betriebene Fahrzeuge bringen
völlig neue Anforderungen mit sich, für die es rechtzeitig neue
Lösungen als Ergänzung zu den bisherigen Produkten zu entwickeln
gilt", betont Mobilitätsexperte Roland Dimai. Er ist Vortragender und
Mitentwickler des neuen MBA-Programms in Krems.

Interdisziplinärer Wissenstransfer

Die Wertschöpfung durch Elektromobilität beginnt bei der
regenerativen Stromerzeugung und intelligenten Stromnetzen mit
Elektroautos als Zwischenspeicher und endet mit lukrativen
Geschäftsmodellen für Stromtankstellen. Ein entsprechend großes
Augenmerk wurde auf die interdisziplinäre Gestaltung des neuen
Lehrgangs gelegt. So sollen auch ExpertInnen aus den jeweils
angrenzenden Bereichen zu Wort kommen, wie zum Beispiel zum Thema
Public-Private-Partnership, EU-Emissionshandel oder Stadt- und
Regionalplanung.

Neue Geschäftsfelder für unterschiedliche Branchen

Der Universitätslehrgang richtet sich sowohl an
EnergieerzeugerInnen, Fuhrpark-ManagerInnen als auch an Marketing-
und Vertriebskräfte sowie ProduktentwicklerInnen und
InteressensvertreterInnen aus Organisationen. Die
EntscheidungsträgerInnen der Elektrizitätswirtschaft erweitern ihr
Fachwissen in dem Lehrgang um Themen wie den Mobilitätsbedarf der
alternden Gesellschaft und die Anforderungen an die "New Low Carbon
Society", welche durch die EU-Roadmap 2050 festgelegt worden sind,
die eine Anpassung der EU-Klimaschutzziele verfolgt. Schließlich
werden die ProponentInnen des klassischen KFZ-Gewerbes auf deren neue
Rahmenbedingungen und die daraus resultierenden, bestmöglichen
Wertschöpfungsquellen in den zukünftigen Strukturen vorbereitet.

Certified Program und Master of Business Administration

"E-Mobility Management" kann als Certfied Program in zwei Semester
absolviert oder mit dem akademischen Grad MBA (Master of Business
Administration) in drei Semester (Vollzeit) bzw. vier Semester
(Teilzeit) abgeschlossen werden.

Nähere Informationen und Bewerbung unter:
www.donau-uni.ac.at/mba/emobility

Rückfragehinweis:

Michael Moser, MSc
Danube Business School
Donau-Universität Krems
Tel. +43 (0)2732 893-2131
michael.moser@donau-uni.ac.at
www.donau-uni.ac.at/mba

Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/795/aom


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