| | | Geschrieben am 31-03-2011 VDE-Studie: Roboter bald im privaten Bereich / Senioren sind Robotern positiv gegenüber eingestellt / Verband erwartet zweistellige Wachstumsraten (mit Bild)
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 Frankfurt am Main (ots) -
 
 In den nächsten Jahren werden Haushaltsroboter und automatisierte
 Lösungen für ältere Menschen zunehmend in die Haushalte einziehen und
 auch Pflegeaufgaben übernehmen. Deutschland eröffnen sich hierdurch
 aufgrund seiner guten Position in der Industrierobotik und Automation
 sowie anderen Basistechnologien große Potentiale auf dem Weltmarkt.
 Dies sind Ergebnisse der neuen VDE-Studie "Mein Freund der Roboter",
 die der Verband im Vorfeld der Hannover Messe in München vorstellte.
 "Unsere Experten erwarten im Bereich Servicerobotik attraktive
 ökonomische Wachstumsraten, die zu neuen Arbeitsplätzen führen", so
 VDE-Präsidiumsmitglied Dr.-Ing. Kurt Bettenhausen. Zum anderen trügen
 Serviceroboter dazu bei, die Herausforderungen des demografischen
 Wandels erfolgreich zu meistern und die Lücke zwischen einer
 kontinuierlich alternden Bevölkerung, einer rückläufigen
 Erwerbsbevölkerung und einem Mangel an Pflegekräften zu schließen.
 
 Vor allem im Bereich der Rehabilitationsrobotik, wie zum Beispiel
 intelligente Rollstühle, kleine Roboterarme oder neuartige
 Beinprothesen erwartet der VDE in naher Zukunft große Fortschritte.
 Sie ermöglichen es heute schon alten, kranken oder behinderten
 Menschen, verlorene Mobilität und Selbständigkeit zurückzugewinnen.
 Einen kommenden Boom sieht der Verband in der Entwicklung von
 menschenähnlichen Robotern (Humanoide) als Haushaltshelfer für
 komplexe Aufgaben oder als persönlicher Assistent für ältere
 Menschen. "Bisher haben nur wenige Firmen in Japan, Korea und China
 erste humanoide Roboter auf den Markt gebracht. Wir erwarten jedoch
 für die nächsten zehn Jahre erhebliche Zuwachsraten in diesem
 Segment", so Bettenhausen weiter. Gegenwärtig stammen zahlreiche
 Serviceroboter für den Privatbereich aus Asien.
 
 Senioren ziehen Roboter dem Altenheim vor
 
 Roboter sollen, so die Vision, gemeinsam mit den älteren Menschen
 den Alltag bewältigen und sie dabei unterstützen, länger möglichst
 eigenständig zu leben. Aber werden Serviceroboter von Senioren
 überhaupt akzeptiert? Der VDE-Studie zufolge steht die Mehrheit der
 Senioren (56 Prozent) Servicerobotern positiv gegenüber. 50 Prozent
 der Pflegekräfte befürworten den Einsatz von Robotern im privaten
 Bereich. Am beliebtesten sind Haushaltsroboter wie Staubsauger- und
 Wischroboter, aber auch futuristische Anwendungsszenarien wie der
 "roboterisierte Rollstuhl". Allerdings zeigt die VDE-Studie auch,
 dass das gesellschaftliche und technologiepolitische Bekenntnis zum
 "Freund Roboter" noch nicht so klar ausfällt wie in asiatischen
 Ländern, etwa Südkorea oder Japan. So lehnen 40 Prozent der Senioren
 die Servicerobotik im Alltag spontan ab. 60 Prozent der befragten
 Senioren empfinden Robotik als "unheimlich".
 
 Der Wunsch nach einer selbständigen Lebensführung ist jedoch ein
 starker Faktor für die Akzeptanz. So erreichte das futuristische
 Anwendungsszenario "roboterisierter Rollstuhl" einen der höchsten
 Rankingplätze, obwohl die Vorbehalte gegenüber Systemen, die direkt
 mit den Menschen kommunizieren, kooperieren oder sie sogar berühren,
 am stärksten ausgeprägt sind. Der Nutzen - Mobilität, Orientierung,
 Unabhängigkeit, Selbständigkeit, Schutz der Intimsphäre - wird in
 diesen Fällen höher bewertet als die damit verbundenen
 akzeptanzhemmenden Faktoren. Die überwiegende Mehrheit der Befragten
 würde einen Serviceroboter zu Hause der Alternative Altenheim
 vorziehen. Am beliebtesten sind Roboter, die abgrenzbare Tätigkeiten
 im Haushalt autonom erledigen, insbesondere Staubsauger- und
 Wischroboter. Im Mittelfeld liegen die Szenarien "gesundheitliches
 Monitoring", "Fitness-Coach" und "Kommunikation und Anregung",
 gefolgt von Fensterputz-Robotern, Therapieanwendungen und humanoiden
 Haushaltsrobotern für komplexe Tätigkeiten. Nähere Informationen
 unter www.vde.com .
 
 
 
 Pressekontakt:
 Melanie Mora, Telefon: 069 6308-461, melanie.mora@vde.com
 
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