| | | Geschrieben am 31-03-2011 Heidi Klum missbraucht Affen als Model / VIER PFOTEN kritisiert Einsatz von Wildtieren bei "Germany's Next Topmodel"
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 Hamburg (ots) - Für die heutige Folge von "Germany's Next
 Topmodel" kündigt Pro7 den Einsatz eines Menschenaffen an. Ein
 Schimpanse in Menschenkleidung muss mit den Kandidatinnen vor der
 Kamera agieren. VIER PFOTEN fordert den Sender und die
 Produktionsfirma Tresor TV auf, sich endlich auf freiwillig
 agierende, menschliche Models zu beschränken und nicht mehr auf
 Wildtiere in ihren Unterhaltungsshows zu setzen.
 
 Seit Start der Klum-Sendung wurden in jeder Staffel Wildtiere wie
 Elefanten, Reptilien oder Affen missbraucht - für Fotoshootings,
 Laufstegeinsätze oder andere Interaktionen mit den Kandidatinnen. Wie
 sich aus der Online-Ankündigung von Pro7 entnehmen lässt, posiert in
 der Sendung ein mit Anzug und Krawatte kostümierter junger Schimpanse
 mit den Model-Laien für eine so genannte "Challenge". "Ein Affe hat
 in einer Fernsehkulisse nichts verloren", erklärt VIER PFOTEN
 Wildtierexperte Thomas Pietsch: "Allein die alberne Kostümierung
 zeigt, dass die Programmmacher den bedauernswerten Schimpansen
 lediglich als Witzfigur verstehen."
 
 Nicht nur die Kleidung des Tieres zeigt ein völlig falsches Bild
 dieses Wildtieres; quotenwirksam wird der Schimpanse vermenschlicht
 und muss mit der Modeljury "lachend" vor der Kamera agieren. Das
 dabei gezeigte Grinsen hat allerdings nichts mit Freude zu tun.
 Vielmehr zeigt das Tier das typische so genannte "Angstgrinsen".
 Grundsätzlich können Wildtiere wie Menschenaffen weder am Set noch
 auf Showtierfarmen ihr natürliches Verhalten ausleben. Fragwürdige
 Trainingsmethoden und schlechte Haltungsbedingungen hinter den
 Kulissen sind aber nicht alles: Insbesondere Schimpansen werden mit
 Erreichen der Geschlechtsreife unberechenbar und müssen ausgetauscht
 werden. Nach ihrer Karriere fristen sie dann oft ein einsames Dasein
 in Vergnügungseinrichtungen.
 
 Was für den Zuschauer lustig aussieht, verlangt den Tieren harte
 Arbeit ab und verursacht nicht selten psychische Leiden. VIER PFOTEN
 fordert Heidi Klum und Pro7 auf, ein klares Signal zugunsten des
 Tierschutzes zu setzen und ein für alle mal Wildtiere aus dem
 Sendekonzept zu verbannen. "Heidi Klum sollte sich mehr auf die
 Modelqualitäten ihres Nachwuchses besinnen", sagt Pietsch. "Sonst
 entsteht schnell der Eindruck, dass diese sich nicht ohne tierische
 Staffage in Pose setzen können." Mit diesem wichtigen Schritt würde
 der Sender vor allem auch dem Wunsch vieler Zuschauer entgegen
 kommen, die sich jedes Jahr über diese Tierquälerei empören.
 
 
 
 Für Presserückfragen an VIER PFOTEN:
 
 Daniela Giesen
 Tel.: 040 399 249 44
 Email: daniela.giesen@vier-pfoten.org
 
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Pressekontakt: 
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