(Registrieren)

Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu Nahost

Geschrieben am 24-03-2011

Frankfurt/Oder (ots) - Auge um Auge, Zahn um Zahn. In Nahost läuft
alles nach dem Prinzip des Alten Testaments. Die jüngsten Ausbrüche
zeigen, dass den Konfliktparteien wieder einmal nur Gewalt einfällt,
um die Gewalt des Widersachers zu beantworten. Raketen -
Panzerangriffe - Anschläge - Luftangriffe. So geht das im Wechsel,
mal mehr, mal weniger stark, seit Jahrzehnten. Warum? Weil keiner
Seite an einer Beilegung des Konfliktes gelegen ist. Israel baut
seelenruhig seine Siedlungen im Westjordanland aus. Es macht damit
die Schwäche der dortigen Fatah-Regierung offenkundig und den
Palästinenserpräsidenten zum Gespött seiner Landsleute - vor allem
der konkurrierenden Hamas im Gaza¬streifen, für die Verhandlungen
unter solch demütigenden Voraussetzungen unvorstellbar sind. Ohne den
ernst gemeinten Druck des Nahost-Quartetts, vor allem des
US-Präsidenten, werden beide Seiten jedoch weiter auf ihren
Positionen verharren. Und das gegenseitige Schlachten wird
weitergehen.



Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

322885

weitere Artikel:
  • Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu Brüderle Frankfurt/Oder (ots) - Ist denn davon nun wirklich jemand überrascht? Oder ist es nicht so, dass die Worte, die dem Bundeswirtschaftsminister über die Lippen gekommen sind, nicht dem entsprechen, was ohnehin (fast) jeder dachte: Die machen das Moratorium nur wegen der Wahlen. Natürlich ist es richtig, im Lichte der Katastrophe von Fukushima noch einmal nachzudenken, die deutschen Meiler einer eingehenden Prüfung zu unterziehen und gegebenenfalls nachzurüsten. Nur: Hat nicht diese Bundesregierung gerade eben die Laufzeitverlängerung mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu Cyber-Mobbing Frankfurt/Oder (ots) - Bundesjugendministerin Kristina Schröder hat gestern angekündigt, "konsequent" gegen die Mobbing-Seiten vorgehen zu wollen. Das ist sicherlich gut gemeint. Doch die Anbieter solcher Seiten sitzen im Ausland und können deshalb nicht belangt werden. Und aller Erfahrung nach führt eine abgeschaltete Seite nur zur Entstehung einer neuen. Damit Jugendliche sich gegen den Dreck aus dem Netz wehren können, brauchen sie konkrete Ansprechpartner. Hilfe, die schnell greift. Außerdem muss ihre Medienkompetenz gestärkt mehr...

  • Lübecker Nachrichten: Klinik-Chefs des UKSH meutern: "Patientenwohl ist in Gefahr!" Lübeck (ots) - Die Klinikchefs in Kiel und in Lübeck begehren massiv auf gegen den rigorosen Sparkurs des Vorstands des Uniklinikums Schleswig-Holstein (UKSH). Das berichten die "Lübecker Nachrichten" (Freitag-Ausgabe). In einem zweiseitigen Brandbrief an Ministerpräsident Peter Harry Carstensen (CDU) wehren sich die Chefärzte dagegen, dass "die universitäre Patientenversorgung einer ausgeglichenen Bilanz geopfert werden soll". Der Wirtschaftsplan für dieses Jahr stehe den "Bedürfnissen der Patienten entgegen" und verschlechtere mehr...

  • Rheinische Post: Der einfache Glaube Düsseldorf (ots) - Ein Kommentar von Lothar Schröder: Es klingt - wie man so sagt - ein wenig nach "Ranschmeiße", wenn die katholische Kirche sich ihres Nachwuchses erinnert und eine Glaubensunterweisung in der Sprache junger Menschen formuliert. Hätte man dies mit "Youcat", dem ersten Jugendkatechismus der katholischen Kirche, tatsächlich im Schilde geführt, das Projekt wäre zum Scheitern verurteilt. Youcat ist anders, und das Besondere ist: Er ist einfach. Komplexe Fragen über Kirche, Beten, Gott und Sünde, über Zölibat und mehr...

  • Rheinische Post: Libysche Ausrede Düsseldorf (ots) - Ein Kommentar von Matthias Beermann: Während alliierte Flugzeuge versuchen, die Truppen des libyschen Diktators Gaddafi zurückzudrängen, bemühen sich Angela Merkel und Guido Westerwelle um eine Lufthoheit der anderen Art. In ihrem Bemühen, das deutsche Kneifen im UN-Sicherheitsrat zu rechtfertigen, erwecken sie beinahe den Anschein, als wünschten sie insgeheim ein Scheitern des internationalen Militäreinsatzes gegen Gaddafi. Wenn Westerwelle jetzt düster über den möglicherweise nötigen Einsatz von Bodentruppen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht