(Registrieren)

Märkische Oderzeitung: Agenturmeldung der Märkischen Oderzeitung Frankfurt (Oder)

Geschrieben am 23-03-2011

Frankfurt/Oder (ots) - Die Märkische Oderzeitung berichtet in
ihrer morgigen Ausgabe über mögliche Kündigungen von
Landesbediensteten.

Potsdam. Brandenburgs Ministerien müssen in den kommenden zehn
Jahren drastisch Personal abbauen. Das berichtet die Märkische
Oderzeitung in ihrer morgigen Ausgabe. Bis 2020 sollen die derzeit 48
835 Stellen auf 40 000 verringert werden. Nach einer internen Vorgabe
des Finanzministeriums sollen 2015 44 642 Stellen erreicht werden.
Die Ministerien sind aufgefordert bis Mitte April entsprechende
Vorschläge zu unterbreiten. Große Einschnitte muss der Bereich
Infrastruktur und Landwirtschaft verkraften. Von 5089 Stellen 2010
sollen 2020 noch 2830 übrig bleiben. Das Finanzministerium verordnet
sich selbst ein Schrumpfen um 850 Stellen auf dann 3905. Das
Arbeitsministerium verliert ein Drittel und beschäftigt am Ende des
Jahrzehnts noch 575 Vollzeitkräfte. Der Justizbereich verkleinert
sich von derzeit knapp 5400 Stellen auf 3815. Das Innenministerium
schrumpft von derzeit 10 357 Stellen (davon 8900 bei der Polizei) auf
7875 (7000 davon Polizisten). Im Umweltministerium sollen 500
Personen weniger als jetzt (1 375) arbeiten, im Bildungsbereich 700
(derzeit 17 331). Das Wissenschaftsministerium soll von 3747 auf 3090
Stellen verkleinert werden. Die Gewerkschaft ver.di spricht von einem
personellen Kahlschlag in der Landesverwaltung. Sie geht davon aus,
dass schon bis 2015 die Einsparungen nur durch Kündigungen zu
erreichen seien. Dem widersprach gestern Finanzminister Helmuth
Markov (Linke). Der Personalabbau sei über Altersabgänge zu schaffen.
Außerdem wurde im Finanzministerium darauf verwiesen, dass es
gleichzeitig Einstellungen von Nachwuchskräften gebe. +++



Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

322639

weitere Artikel:
  • Südwest Presse: Kommentar: Atompolitik Ulm (ots) - Union auf Schlingerkurs Im Lehrbuch über die Regeln politischer Führungskunst lautet eine Faustformel, dass man bei jeder Reform, erst recht aber bei einschneidenden Kurskorrekturen die eigenen Anhänger nicht überfordern soll und Wähler auf dem neuen Weg mitnehmen muss, ohne selbst aus der Kurve getragen zu werden. Gegen diesen Erfahrungssatz verstoßen namhafte Repräsentanten der Union seit Tagen. Zwar hat Bundeskanzlerin Angela Merkel höchstpersönlich die Weichen auf Atomausstieg gestellt und damit ihrer Partei mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar: Tückischer Reaktor Düsseldorf (ots) - Die Rettungskräfte in Japan sind nicht zu beneiden. Immer, wenn sie an einer Stelle Erfolge vorweisen können, bricht irgendwo anders neues Unheil aus. So ist der bislang gefährlichste Herd möglicher Strahlung, der Reaktorblock vier, wieder gut gekühlt. Dafür sind die Blöcke zwei und drei außer Kontrolle geraten. Es ist ein Kampf gegen die vielköpfige Hydra. Der Mut und der verzweifelte Kampf der tapferen Einsatzkräfte verdienen dennoch unsere Bewunderung und Anteilnahme. Denn sie schützen nicht nur ihr Land vor mehr...

  • Rheinische Post: Euro in schlechter Hand Düsseldorf (ots) - Ein Kommentar von Antje Höning: Eigentlich sollte der heutige EU-Gipfel die Euro-Krise beenden. Von der Einigung auf größere Rettungsschirme sollte ein Signal an die Finanzmärkte ausgehen: Seht her, wir helfen uns gegenseitig, eure Spekulation gegen einzelne Länder ist zwecklos. Daraus wird nun nichts. Portugal macht die Gipfel-Dramaturgie zunichte. Das Land will nicht noch mehr sparen, obwohl es bereits eine erdrückende Schuldenlast hat und seine Zinsen kaum zahlen kann. Damit fällt der nächste Stein im großen mehr...

  • Rheinische Post: Gewalt in Israel Düsseldorf (ots) - Ein Kommentar von Matthias Beermann: Die revolutionären Ereignisse in Nordafrika und der Krieg in Libyen haben zuletzt die Aufmerksamkeit abgelenkt von der Lage in Israel. Das Attentat von Jerusalem hat die Welt jetzt daran erinnert, dass der Dauerkonflikt im Heiligen Land weiter schwelt. Welches perverse Kalkül hinter dem Anschlag steckt, kann man nur vermuten. In der Vergangenheit schlugen die Terroristen besonders dann zu, wenn es Gespräche zwischen Israelis und Palästinensern zu sabotieren galt. Doch davon mehr...

  • Westdeutsche Zeitung: In der Libyen-Frage geht es nicht nur um Bündnistreue - Ein Krieg mit ungewissem Ende Ein Kommentar von Lothar Leuschen Düsseldorf (ots) - Es mutet seltsam an, dass sich eine deutsche Bundesregierung mit einem Awacs-Zugeständnis an die Nato-Partner aus einem diplomatischen Dilemma winden muss. Es mutet deshalb seltsam an, weil der Eindruck entsteht, dass es nur um Bündnistreue und Gesichtsverlust geht. Aber es geht um bedeutend mehr. Zweifellos haben Bundeskanzlerin Merkel und ihr Außenminister Westerwelle nicht gerade ihr Meisterstück auf dem internationalen Parkett abgeliefert, als sie sich im UN-Sicherheitsrat auf die Seite von Russland und mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht