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Fukushima: Endgültiges Ende der Sicherheitsrabatte?

Geschrieben am 18-03-2011

Berlin (ots) - Einladung zur Pressekonferenz

Sehr geehrte Damen und Herren,

am kommenden Dienstag trifft sich Bundeskanzlerin Angela Merkel
erneut mit fünf Ministerpräsidenten, um zu beraten, "wie sich der Weg
ins Zeitalter der Erneuerbaren Energien konkret beschleunigen lässt".
Praktischerweise gehören alle Herren der Union an. Faktisch wird es
vor allem um die Frage gehen, wie nach dem Drama von Fukushima und
dem von der Kanzlerin verkündeten Moratorium für die
Laufzeitverlängerung mit den alternden deutschen Atomkraftwerken
weiter verfahren werden soll. Sie sollen einer Sicherheitsüberprüfung
unterzogen werden. Aber welche Messlatte wird dabei angelegt?

Anlässlich unserer Pressekonferenz wollen wir am Tag vor dem
Treffen der Unionspolitiker erläutern, warum die sieben ältesten
Atomkraftwerke zwingend und dauerhaft stillgelegt werden müssen und
es dazu keiner erneuten Sicherheitsüberprüfung mehr bedarf. Außerdem
werden wir die unseres Erachtens sachlich und rechtlich
unausweichlichen Bedingungen erläutern, unter denen die dann noch
verbleibenden Atomkraftwerke im Lichte der Ereignisse in Japan auf
ihre Katastrophensicherheit hin untersucht werden müssen. Im Ergebnis
werden voraussichtlich auch andere Atomkraftwerke bis zu ihrer
Stilllegung nicht ohne gravierende Veränderungen weiterbetrieben
werden können. Fukushima erfordert das endgültige Ende aller
Sicherheitsrabatte.

Datum: Montag, 21. März 2011 um 10:30 Uhr
Ort: Haus der Bundespressekonferenz, Raum III,
Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin

Teilnehmer:
Rainer Baake, Bundesgeschäftsführer
Wolfgang Renneberg, Renneberg Consult
RAin Dr. Cornelia Ziehm, Leiterin Klimaschutz und Energiewende
Dr. Gerd Rosenkranz, Leiter Politik & Presse

Über Ihre Teilnahme würden wir uns freuen. Wir bitten um Anmeldung
unter 030 2400867-0.

Mit freundlichen Grüßen

Gerd Rosenkranz, Deutsche Umwelthilfe, Leiter Politik & Presse



Pressekontakt:
Dr. Gerd Rosenkranz, Leiter Politik, Hackescher Markt 4, 10178
Berlin; Tel.: 030 2400867-0, Mobil: 0171 5660577, Fax: 030
2400867-19, E-Mail: rosenkranz@duh.de


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