Mitteldeutsche Zeitung: zu Libyen
Geschrieben am 08-03-2011 |
Halle (ots) - Doch die Entscheidung über ein militärisches
Eingreifen, etwa eine Flugverbotszone, ist schwierig. Weil China und
Russland im UN-Sicherheitsrat ihr eigenes Süppchen kochen. Die
wünschenswerte Einheit in der Arabischen Liga und der Afrikanischen
Union fehlt, wo viele Autokraten um ihre Macht fürchten. Und auch
Europa lehnt Alleingänge ohne den Segen der Uno ab. Die Erfahrung
lehrt freilich, dass derartige Interventionen keine Spaziergänge
sind. Weil sie meist lang, nicht durchweg kalkulierbar und oft
opferreich sind. Das hat der Kosovo-Krieg gezeigt. Eine militärische
Operation gegen Libyen dürfte noch sehr viel schwerer zu führen sein.
.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
319777
weitere Artikel:
- Mitteldeutsche Zeitung: zu PID/Ethikrat Halle (ots) - Vergeblich sind die Mühen des Rates aber nicht. Der
Bundestag wird über drei fraktionsübergreifende Anträge beraten, die
die PID unter keinen Umständen, nur in seltensten Ausnahmen oder
unter etwas weiter gefassten Bedingungen zulassen wollen. Vielen
unentschiedenen Abgeordneten werden die Argumente Pro und Contra bei
der Entscheidung helfen. Am Ende könnte allerdings eine ethisch nicht
sehr tiefschürfende Begründung den Ausschlag für eine begrenzte
PID-Zulassung geben: Bisher müssen auch Paare, die ein hohes
Vererbungsrisiko mehr...
- WAZ: Streitfall Embryo. Kommentar von Christopher Onkelbach Essen (ots) - Wozu braucht man einen Ethikrat, wenn er keine klare
Empfehlung abgeben kann? Es gibt bei der Frage, wie wir mit Embryonen
umgehen wollen, mit Krankheit, Leben und Tod, keine moralisch
eindimensionale Antwort. Genau dies spiegelt das zwiegespaltene Votum
des Rates zur PID. Die Antworten hängen ab von der ethischen
Perspektive, sie bestimmt das Resultat in dem Abwägungsprozess
zwischen dem Recht auf Fortpflanzung und dem Schutz des Embryos. Denn
das ist es am Ende: Die Auswahl des kleineren Übels, die Entscheidung
für das mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu E-10-Gipfel Halle (ots) - Die Verunsicherung der Verbraucher hatte ein solches
Ausmaß angenommen, dass eine kräftige, vor allem aber eine eindeutige
Reaktion erforderlich war. Im (klima)politischen Streit um mehr Bio
im Benzin ist vor allem eins nötig: Klare, eindeutige, leicht
zugängliche Information. Mag sein, das Zeug ist für 90 Prozent der
Autos verträglich. Aber sicher sein, nicht zu den restlichen zehn
Prozent zu gehören, möchte man schon. Umweltminister Norbert Röttgen
(CDU) hat sich darüber mokiert, dass sein SPD-Vorgänger Sigmar
Gabriel mehr...
- WAZ: Ängste unterschätzt. Kommentar von Daniel Freudenreich Essen (ots) - Umweltminister Norbert Röttgen ist noch einmal mit
einem blauen Auge davongekommen. Der Biosprit wird eingeführt. Das
war Röttgens Position, während Wirtschaftsminister Rainer Brüderle
auch über eine Verschnaufpause nachdachte. Dennoch hat Röttgen in der
E10-Debatte eine schlechte Figur abgegeben. Die Einführung war
mangelhaft vorbereitet - und daran ist nicht nur die Auto- oder
Mineralölbranche schuld. Auch das federführende Umweltministerium hat
die Bürger zu wenig informiert.
Röttgen hat die Ängste der Autofahrer mehr...
- WAZ: Kraftlose CDU. Kommentar von Walter Bau Essen (ots) - Da gibt es eine rot-grüne Koalition - als
Minderheitsregierung ohnehin ein fragiles Gebilde -, die mit ihrer
Finanzpolitik arg in Bedrängnis gerät. Nächste Woche droht vorm
Verfassungsgericht der nächste Rückschlag. Der Haushaltsentwurf für
2011 stellt einen neuen Schuldenrekord auf. Alles in allem nicht eben
ein souveräner Auftritt der Regierung.
Welch ein Fest für die Opposition! Wenn es sie denn gäbe.
Das Bild, das die NRW-CDU gerade bietet, hat den Namen Opposition
nicht verdient. Statt offensiv und selbstbewusst mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|