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Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Der FC Bayern lässt Trainer van Gaal im Amt Veilchen statt Gladiolen ARIANE MÖNIKES

Geschrieben am 07-03-2011

Bielefeld (ots) - Tätäää! Da haben die Bayern-Bosse am Rosenmontag
ja mächtig auf die Bütt gehauen. Trainer Louis van Gaal bleibt - aber
nur bis zum Saisonende. Das ist also bei der großen Prunksitzung der
Herren Rummenigge, Hoeneß und Nerlinger herausgekommen. Sie wollen
van Gaal nicht, aber sie behalten ihn trotzdem. Wer beim FC Bayern
jetzt mit Pappnase herumläuft, ist nicht ganz einfach zu beantworten.
Sicherlich van Gaal. Das selbsternannte Feierbiest ist zum närrischen
Kehraus gebeten worden. Seine Position als Respektsperson ist
geschwächt. Den Spielern ist mit der Büttenrede - pardon: offiziellen
Erklärung - signalisiert worden, dass sie ab sofort von einem
Gescheiterten trainiert werden. Die Narrenkappe trägt der
Bayern-Vorstand, der sich mit großspurigem Ankündigen vom "Handeln
statt Reden" selbst in die Bredouille gebracht hat. Es war kein
passender Nachfolger parat. Aber das hätten die Bosse sich vorher
denken können. Am heutigen Veilchendienstag rennen sie beim
Rekordmeister alle mit einem dicken Veilchen herum. Gladiolen wären
ihnen lieber gewesen. Damit wird's wohl nichts mehr. Obwohl das
Feierbiest so schön feiern konnte.



Pressekontakt:
Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de


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