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Mittelbayerische Zeitung: Das Regensburger Blatt zur künstlichen Befruchtung

Geschrieben am 07-03-2011

Regensburg (ots) - Dass das Europaparlament ein Ende der
Diskriminierung bei künstlicher Befruchtung fordern will, mag auf dem
Papier gut klingen. Notwendig ist der Einsatz aber nicht. Europa muss
sich nicht überall einmischen. Das gilt vor allem für sensible
Themen, bei denen ethische und moralische Aspekte mit im Vordergrund
stehen. Wie wenig davon zu halten ist, wenn sich die EU trotzdem
einmischt, zeigt das Schicksal der zweiten
Antidiskriminierungsrichtlinie. Der Widerstand aus Deutschland kommt
zahlreichen anderen Hauptstädten gelegen, denn sie sind ebenfalls
gegen das Regelwerk. Die Gründe dafür liegen auf der Hand: Die EU
übersieht in ihrem Bestreben, Gleiche noch gleicher zu machen, die
Eigenheiten ihrer Mitgliedsstaaten. Dass die Abgeordneten im
aktuellen Fall zudem die medizinischen Fakten übergehen, ist
erschreckend. Die älteste Erstgebärende der Welt, Maria del Carmen
Bousada, starb als 69-Jährige zwei Jahre nach der Entbindung. Ihre
Zwillinge sind seitdem Vollwaisen. Willkommen in der Wirklichkeit,
liebes Europaparlament.



Pressekontakt:
Mittelbayerische Zeitung
Redaktion
Telefon: +49 941 / 207 6023
nachrichten@mittelbayerische.de


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