(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zu Komasaufen

Geschrieben am 04-02-2011

Halle (ots) - Das Komasaufen geht weiter. Als vor Jahren die
ersten Vollrausch-Fälle selbst von Zwölfjährigen bekannt wurden, war
bundesweit das Erschrecken groß. Die wohl wichtigste Folge: Das
Problem wurde als gesellschaftliches erkannt. Und die Politik begann
zu handeln. So konnten Alkohol-Schleusen wie etwa Flat-Rate-Partys
weitgehend geschlossen werden. Dass Alkohol in Deutschland die Droge
Nummer eins bleibt, daran haben viele Erwachsene einen großen Anteil.
Sie sind schlechte Vorbilder für den Nachwuchs. Und die Wirkung der
höheren Steuer für die beliebten alkoholischen Mixgetränke ist längst
verrauscht. Solange Familien und Wirtschaft nicht mitziehen, bleibt
noch viel zu tun.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

314190

weitere Artikel:
  • Ostthüringer Zeitung: Kommentar zur Frauenquote Gera (ots) - Kommentar der Ostthüringer Zeitung zur Frauenquote: Viel wäre vermutlich schon gewonnen, könnte die Regierungskoalition sich zu einer einigermaßen übersichtlichen oder gar einheitlichen Linie durchringen. Es herrscht Wirrwarr: Kanzlerin, FDP und CSU wollen keine Quote; die CDU-Arbeitsministerin will eine gesetzlich festgelegte, die CDU-Frauenministerin eine gesetzlich nicht festgelegte, die von den Firmen bestimmt wird; der FDP-Wirtschaftsminister will statt einer Quote einen "Pakt für mehr Frauenpower". Wow! Echte mehr...

  • Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Ägypten Stuttgart (ots) - Wer da jammert, der Westen habe Mubarak zu lange unterstützt und bedenkenlosem Opportunismus gefrönt, wer in einer Krisenregion politische Moral höher einstuft als politische Stabilität, wirkt naiv - und tut später klüger als er vorher war. Wer Friede in Nahost und den Wechsel am Nil will, muss aus der Vergangenheit Lehren ziehen, ja. Aber er darf den Blick fürs Machbare nicht verlieren. Pressekontakt: Stuttgarter Nachrichten Chef vom Dienst Joachim Volk Telefon: 0711 / 7205 - 7110 cvd@stn.zgs.de mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zur Alkoholstudie Frankfurt/Oder (ots) - Eine Gesellschaft ist immer nur so gut wie die Elterngeneration, die gerade ihre Kinder erzieht. Wo sollen Kinder und Jugendliche einen maßvollen - oder auch bewusst abstinenten - Umgang mit Alkohol erlernen, wenn nicht zu Hause? Denn in der Clique "mehr nicht" zu sagen oder "nein", erfordert Mut und gute Vorbilder. Aber auch der Staat kann helfen. Härtere Strafen für den Verkauf von Alkoholika an Kinder, wie sie Berlin jetzt eingeführt hat, sind dabei ein sinnvoller Schritt. Pressekontakt: Märkische mehr...

  • Rheinische Post: Ägypten in München Düsseldorf (ots) - Ein Kommentar von Gregor Mayntz: Nun sitzen sie wieder in München zusammen, die Staats- und Regierungschefs, die Verteidigungs- und Außenminister und all die hochkarätigen Sicherheitsexperten, die es gewohnt sind, im Kopf die größten Strategien und Visionen zu bewegen. Doch was in Kairo die Menschen auf der Straße bewegt, das macht sie ratlos. Bestenfalls. Denn eigentlich werden sie geplagt von einem denkbar schlechten Gewissen. Jeder Ruf nach einer Ablösung des korrupten Regimes mischt sich in den Ohren der mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: Neue Ära in Europa Kommentar der Mittelbayerischen Zeitung zum EU-Gipfel Regensburg (ots) - Das was Bundeskanzlerin Angela Merkel beim Mittagessen ihren EU-Partnern auftischte, war sicherlich keine leichte Kost. Ein "Pakt für Wettbewerbsfähigkeit" soll dafür sorgen, dass die Eurostaaten ihre Wirtschaftspolitik untereinander besser abstimmen. Damit käme es nach der Währungs- auch tatsächlich zur Wirtschaftsunion. Es ist schon erstaunlich, wie radikal die Kanzlerin ihre Meinung geändert hat. Noch vor wenigen Monaten, hätte ein solcher Vorschlag bei ihr wohl nur Kopfschütteln ausgelöst. Jetzt hat sie ihn mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht