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Der Wald als Rohstofflieferant: Wie viel wirtschaftlichen Druck verträgt der Wald in Deutschland?

Geschrieben am 04-02-2011

Berlin (ots) - Einladung zur Pressekonferenz

Sehr geehrte Damen und Herren,

Unternehmen der Forst- und Holzwirtschaft und auch
Landwirtschaftsministerin Ilse Aigner (CSU) wollen Wälder vermehrt
wirtschaftlich nutzen und mehr Holz aus dem Wald holen als bisher.
Mit dem wirtschaftlichen Druck steigt jedoch die Intensivierung der
Forstwirtschaft - auch auf Kosten der biologischen Vielfalt in den
Wäldern. Im Aigner-Entwurf der "Waldstrategie 2020", die sich gerade
in der Ressortabstimmung befindet und in Kürze vom Bundeskabinett
verabschiedet werden soll, fehlen wirksame Ziele für deren Schutz und
Erhaltung weitgehend, bzw. werden die Zielkonflikte nicht aufgelöst -
und das gerade, nachdem die Vereinten Nationen das Jahrzehnt bis 2020
zur Dekade der biologischen Vielfalt ausgerufen haben.

Auf unserer Pressekonferenz im Rahmen der Fachtagung "Wege zu
Lebendigen Wäldern" zeigen wir Ihnen die wichtigsten Defizite der
"Waldstrategie" und erläutern die Handlungsfelder, die eine
"Waldstrategie 2020" im Internationalen Jahr der Wälder aus
Naturschutzsicht beantworten muss:

-Wie viel Holz kann in den Wäldern Deutschlands auf welche Weise
genutzt werden, ohne die biologische Vielfalt zu gefährden?

-Wie kann der Naturschutz flächendeckend in die Waldbewirtschaftung
integriert werden?

-Wie werden bis 2020 mindestens 5 Prozent der Fläche für eine
natürliche Waldentwicklung gesichert?

-Was bedeuten internationale Übereinkünfte für die hiesigen Wälder?

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.

Datum: Dienstag, 8. Februar 2011 um 13.15 Uhr
Ort: Haus der Demokratie und Menschenrechte, Greifswalder Str. 4,
Berlin, Robert-Havemann-Saal

Teilnehmer:

Ulrich Stöcker, Leiter Naturschutz DUH
László Maráz, AG Wälder, Forum Umwelt und Entwicklung
Dr. Gerd Rosenkranz, Leiter Politik & Presse DUH

Bitte geben Sie uns eine Rückmeldung unter 030 2400867-0.
Mit freundlichen Grüßen

Ulrike Fokken

Sprecherin Politik & Presse der Deutschen Umwelthilfe e. V.



Pressekontakt:
Albert Wotke, Deutsche Umwelthilfe e. V., Hackescher Markt 4, 10178
Berlin, Tel.: 030 2400867-11, Mobil: 0160 53 21 050, E-Mail:
wotke@duh.de


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