| | | Geschrieben am 25-01-2011 Lausitzer Rundschau: Neuland in der Lausitz
Grundwasseranstieg und Bergbausanierung
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 Cottbus (ots) - Einhundert Jahre Braunkohlebergbau haben die
 Lausitz geprägt und nachhaltig verändert. Wie nachhaltig zeigt sich
 auch heute noch, zum Beispiel bei den aktuellen Problemen mit
 bestimmten Kippenböden. Aufsteigendes Grundwasser, vielleicht auch
 starker Dauerregen wie im vorigen Spätsommer erzeugen
 Wechselwirkungen im aufgeschütteten Sandboden, die den
 Bergbauexperten der Region so bisher nicht begegnet sind. Trotz
 jahrelanger Erfahrung mit Setzungen, Rutschungen und den
 verschiedensten Stabilisierungstechniken für Erde, die der Bagger
 aufgewühlt hatte, betreten sie hier Neuland. Für Panik und
 Verunsicherung besteht jedoch kein Anlass. Gebiete, die eine ähnliche
 Beschaffenheit aufweisen wie Wald- und Wiesenstücke, die in jüngster
 Vergangenheit plötzlich in Bewegung gerieten, wurden vorsorglich
 gesperrt. Wie lange dieser Zustand anhalten wird, hängt von vielen
 Faktoren ab: Wie schnell gelingt es, neue Erkenntnisse über das
 Geschehen in den Kippenflächen zu erlangen? Welche Konsequenzen sind
 daraus zu ziehen, und wie teuer wird das? Jüngste Rutschungen haben
 gezeigt, auch nach vielen Jahren bedürfen die ehemaligen
 Tagebauflächen besonderer Beobachtung. Nutzbar sind sie für leichte
 Beanspruchung: Wälder, Wiesen und Naturschutz. Wer mehr will, braucht
 zur Sicherung viel Steuergeld und deshalb dafür eine sehr gute
 Begründung.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Lausitzer Rundschau
 
 Telefon: 0355/481232
 Fax: 0355/481275
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