| | | Geschrieben am 21-01-2011 Rheinische Post: Guttenbergs Job
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 Düsseldorf (ots) - Ein Kommentar von Gregor Mayntz:
 
 Karl-Theodor zu Guttenberg sei ein "ausgezeichneter
 Verteidigungsminister", betonte Angela Merkel am dritten Tag der
 Debatte um neue Vergehen und Skandale bei der Bundeswehr. Die
 Kanzlerin sei sich "ganz sicher", dass er seine Aufgabe "genau"
 erfülle, bei der sie ihm "vertraue" und auch "unterstütze". Wer
 solche Salven abfeuert, der ahnt, welche Tiefe und Breite der Morast
 hat, aus dem sich Guttenberg nun herauswinden muss. Die drei
 Vorgänge, die Parlament und Öffentlichkeit auf den Plan rufen, haben
 eigentlich nichts miteinander zu tun. Die aufgerissenen
 Soldatenbriefe in Afghanistan datieren von Ende November, der
 angeblich "aufgefundene", tödlich verwundete Soldat, verlor
 tatsächlich inmitten einer größeren Gruppe von Kameradenhand sein
 Leben Mitte Dezember. Und auch die angebliche "Meuterei" auf der
 "Gorch Fock" von Anfang November - alle Fälle kamen erst auf
 Initiative des Wehrbeauftragten am 19. Januar heraus, obwohl das
 Verteidigungsministerium bereits zwei Monate zuvor danach gefragt
 worden war. Da ist nun viel zu tun für Guttenberg, damit er den
 Eindruck wieder los wird, dass er auf vielen
 Illustrierten-Titelseiten präsent, aber über wichtige Vorgänge in
 seinem Haus nicht im Bilde ist.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Rheinische Post
 Redaktion
 
 Telefon: (0211) 505-2303
 
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