(Registrieren)

Der Tagesspiegel: SPD: Privatversicherer machen Gewinne mit knappen Mitteln für Arbeitslose

Geschrieben am 19-01-2011

Berlin (ots) - Mit heftiger Kritik hat die SPD auf das Urteil des
Bundessozialgerichts reagiert, wonach die Beiträge für privat
krankenversicherte Hartz-IV-Empfänger von den Jobcentern künftig voll
zu übernehmen sind. Es sei "nicht nachvollziehbar, weshalb mit den
sehr knappen Mitteln für Arbeitslose die hohen Gewinne der
Privatversicherer noch weiter aufgeblasen werden", sagte der
gesundheitspolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Karl Lauterbach,
dem Berliner "Tagesspiegel" (Mittwochsausgabe). Mit ihren überhöhten
Basistarifen profitiere die Branche auf Kosten der Steuerzahler nun
auch von Arbeitslosen. Es seit gut vorstellbar, dass die Versicherer
nun aufgrund des Urteils diese Tarife nochmals verteuerten, sagte
Lauterbach. Bislang erhalten privat versicherte Hartz-IV-Empfänger
lediglich einen Zuschuss von rund 130 Euro, der dem Beitrag für
gesetzlich versicherte Langzeitarbeitslose entspricht. Dem Bund
drohen durch das Urteil Zusatzausgaben in Millionenhöhe.

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel,
Newsroom, Telefon: 030-29021-14909.



Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-29021 14013
E-Mail: cvd@tagesspiegel.de
 


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

311294

weitere Artikel:
  • Der Tagesspiegel: Amnesty International: Bundesregierung verfolgt im Umgang mit Tunesien "ihre eigenen Interessen auf Kosten der Menschenrechte" Berlin (ots) - Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International (ai) hat der Bundesregierung die Vernachlässigung der Menschenrechte in Tunesien vorgeworfen. Deutschland und die EU hätten im Umgang mit Tunesien "ihre eigenen Interessen auf Kosten der Menschenrechte verfolgt", sagte die Generalsekretärin der deutschen Sektion von Amnesty International, Monika Lüke, dem in Berlin erscheinenden "Tagesspiegel" (Ausgabe vom Donnerstag). "Sie wussten sehr genau, dass es gravierende Menschenrechtsverletzungen gibt", meinte Lüke. Für mehr...

  • LVZ: Homburger: Wenn in Afghanistan TÜV und Mülltrennung gilt muss auch das Briefgeheimnis sicherzustellen sein Leipzig (ots) - Die Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion, Birgit Homburger, hat von den Verantwortlichen der Bundeswehr alle Anstrengungen gefordert, um das Postgeheimnis nachhaltig zu gewährleisten. Gegenüber der "Leipziger Volkszeitung" (Donnerstag-Ausgabe) sagte Frau Homburger vor dem Hintergrund der jüngsten Post-Affäre in Afghanistan: "Wenn im Einsatzgebiet der Bundeswehr TÜV-Regeln und Mülltrennung gelten, muss auch das Grundrecht auf Briefgeheimnis sichergestellt werden." Pressekontakt: Leipziger Volkszeitung Büro mehr...

  • Fischer: Wintereinbruch zeigt: Wir müssen weiter in Infrastruktur investieren Berlin (ots) - Im Ausschuss für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung hat Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer heute seinen Bericht zu den Auswirkungen der winterlichen Verhältnisse auf die Verkehrsträger vorgestellt. Dazu erklärt der verkehrspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Dirk Fischer: "Der harte Wintereinbruch im Dezember hat alle Verkehrsträger getroffen, und nicht, wie so oft behauptet, nur die Deutsche Bahn. Flüge wurden zu tausenden storniert oder waren verspätet. LKWs standen auf den Autobahnen quer. mehr...

  • Aon: Politische Risiken für Unternehmen nehmen weltweit zu / Firmen droht in vielen Ländern der Ausfall staatlicher Zahlungen (mit Bild) Hamburg (ots) - Während sich die Weltwirtschaft langsam erholt, sind die politischen Risiken, denen die Unternehmen international ausgesetzt sind, gestiegen. Das ist das Ergebnis der "Weltkarte für politische Risiken 2011", die der führende globale Versicherungsmakler Aon heute vorgestellt hat. Aon bewertet das politische Risiko von 211 Ländern und Territorien und erfasst das Niveau von Risiken wie Nichtkonvertierbarkeit und Transfer von Währungen, Streiks, Aufstände und Aufruhr, Krieg, Ausfall staatlicher Zahlungen, politische mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): FDP-Wehrexpertin Hoff: Vorgänge auf der Gorch Fock untragbar Bielefeld (ots) - Bielefeld. Entsetzt zeigt sich die FDP-Wehrexpertin Elke Hoff über Berichte einer angeblichen Meuterei auf dem Segelschulschiff Gorch Fock. Dieser Vorwurf hat die Schiffsführung vier jungen Offiziersanwärtern gemacht, die nach dem Unfalltod ihrer Kameradin Sarah Lena Seele kritische Fragen an die Schiffsleitung stellten. Der in Bielefeld erscheinenden Neuen Westfälischen (Donnerstagsausgabe) sagte Elke Hoff: " Die durch den Wehrbeauftragten geschilderten Ermittlungsergebnisse zu den Vorgängen auf der Gorch Fock mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht