(Registrieren)

Vaatz: Frau Lötzsch will den Weg zum Kommunismus finden

Geschrieben am 06-01-2011

Berlin (ots) - Die Parteivorsitzende der Partei DIE LINKE hat in
einem Zeitungsbeitrag den Kommunismus zum Ziel ihrer Partei erhoben.
Hierzu erklärt der stellvertretende Vorsitzende der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion Arnold Vaatz:

"Was Frau Lötzsch sagt, entspricht der politischen Praxis der
Linken und ihrer Vorgängerparteien, der PDS und der SED. Diese Partei
hat niemals mit dem Geist des Kommunismus gebrochen.

Sie kann dies heute offen sagen, weil ihr strategisches Ziel im
Wesentlichen erreicht ist. Die fast neunstellige Zahl von Toten, die
der Kommunismus zu verantworten hat, interessieren die westlichen
Gesellschaften kaum. Als das Schwarzbuch des Kommunismus vorgestellt
wurde, sprang der Motor der Empörungsindustrie nicht an. Aus der
Verantwortung für den Zustand, in dem die SED die DDR hinterlassen
hat, ist die Linke längst entlassen. Der deutsche Steuerzahler wird
dazu noch Generationen brauchen. Statt sich zu bemühen, den
angerichteten Schaden wieder gutzumachen, tut die Linke alles, um das
nach dem Scheitern der SED begonnene Aufbauwerk im wiedervereinigten
Deutschland zu diskreditieren und dem Aufbauwillen der Menschen in
den Arm zu fallen. Ihr Ziel ist es, wie einst die DDR auch das
wiedervereinigte Deutschland durch Überforderung zu zerstören. Dies
ist die zweite, von der ersten völlig getrennt zu bewertende Schuld
dieser Partei. Sie begeht sie diesmal ohne die Ausrede benutzen zu
können, man habe sich den Sowjets fügen müssen.

Wenn viele Linken-Mitglieder im Osten heute eine pauschale Distanz
zur DDR behaupten, so ist auch dies ein Lippenbekenntnis.
Gleichzeitig verteidigen sie aufgeregt bei jeder sich bietenden
Gelegenheit jede einzelne Maßnahme und jede einzelne Einrichtung
dieser DDR. Wären morgen die Voraussetzungen dafür gegeben, die Linke
hätte keinerlei Skrupel, wie nach 1945 die Demokratie zu nutzen um
sie erneut abzuschaffen - notfalls mit den gleichen Mitteln wie
damals, denn deren Gebrauch verteidigt man noch heute."



Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

309229

weitere Artikel:
  • WAZ: Wehrpflicht-Aussetzung führt zu Arbeitslosigkeit in Kreiswehrersatzämtern Essen (ots) - 3800 Beamte und Angestellte in den 52 deutschen Kreiswehrersatzämtern sind seit dem Jahresbeginn weitgehend ohne Arbeit. Die erst Mitte Dezember beschlossene Aussetzung der Wehrpflicht hat dazu geführt, "dass 70 bis 80 Prozent des Auftragsaufkommens weggebrochen sind", bestätigte der Vorsitzende des Verbandes der Beamten in der Bundeswehr, Wolfram Kamm, den Zeitungen der Essener WAZ-Mediengruppe. Einberufungen, Musterungen und die Zuweisungen zu den Truppenteilen seien mit einem Schlag weggefallen. Der Chef des mehr...

  • Bleser/Heil: Dioxin-Verunreinigung muss harte Konsequenzen haben Berlin (ots) - Zu den aktuellen Funden von Dioxin in Futter- und Lebensmitteln sowie den daraus zu ziehenden Konsequenzen erklären der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter Bleser und die Verbraucherschutzbeauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Mechthild Heil: Die Verantwortlichen der Verunreinigung von Futtermitteln mit Dioxin-belasteten Futterfetten müssen die Folgen ihres Handelns unmissverständlich zu spüren bekommen. Peter Bleser: "Ich mehr...

  • WAZ: SPD-Verkehrsexperte fordert Hilfstopf für Kommunen gegen Straßenschäden Essen (ots) - Der Bund und die Länder sollen nach dem Willen des SPD-Verkehrsexperten Uwe Beckmeyer einen Hilfstopf einrichten, damit die Kommunen die Winterschäden auf den Straßen beheben können. "Das Geld sollte etwa aus der Lkw-Maut für vierspurige Bundesstraßen kommen", sagte Beckmeyer den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe (Freitagsausgabe). Insgesamt sei mindestens eine Milliarde Euro nötig, um die Straßenschäden von diesem und dem letzten Winter zu beheben, schätzte der Verkehrsexperte. Die 100 Millionen Euro, die Verkehrsminister mehr...

  • Lübecker Nachrichten: Hartz-IV-Reform: Heil (SPD) wirft Regierung mangelnden Einigungswillen vor Lübeck (ots) - Die SPD lässt die Absage von Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) an einen Ausbau der Sozialarbeit an den Schulen nicht gelten. "Die Argumentation der Ministerin ist überhaupt nicht stichhaltig, weder rechtlich noch in der Sache", sagte der SPD-Unterhändler im Vermittlungsausschuss zur Hartz IV-Reform, Hubertus Heil, den "Lübecker Nachrichten" (Freitagausgabe). Der Regierungsseite warf Heil mangelnden Einigungswillen vor. "Ich kann in keinem Bereich erkennen, dass es auf schwarz-gelber Seite oder bei mehr...

  • Frankfurter Neue Presse: Der fehlerlose Herr Westerwelle. FNP-Chefredakteur Rainer M. Gefeller über den FDP-Parteitag Frankfurt am Main (ots) - Viel war erwartet worden von dieser Rede; sie sollte ein Weckruf, eine Ermutigung, ein Aufbruchssignal für die siechende FDP sein. Aber sie klingt nicht gut. Zu hohl, zu pathetisch, zu selbstverliebt. Und außerdem hat Westerwelle das Thema verfehlt. Vier Prozent. Das ist die Zahl, an der dieser Guido Westerwelle gemessen wird. Der aktuelle Deutschlandtrend hat die FDP auf diesen Wahlwert geschrumpft. Vier Prozent? Das ist dem FDP-Chef schnuppe, sagt er. Umfrageergebnisse seien belanglos, wenn es doch mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht