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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Frachtkontrollen

Geschrieben am 03-11-2010

Bielefeld (ots) - Nacktscanner für Passagiere - aber Freiflug für
Industriegüter? Das ist keinem Wähler zu erklären. Deshalb gibt es zu
der Ankündigung von Politikern, künftig auch die internationale
Luftfracht besser zu kontrollieren, keine Alternative. Dies
festzustellen darf jedoch nicht bedeuten, dass die Kosten für die
deutsche Volkswirtschaft außer Acht gelassen werden. Dabei sind die
Ausgaben für die eigentliche Sicherheitstechnik noch die geringsten.
Schwerer wiegen mögliche Folgen für den freien Welthandel. Jede
Einschränkung trifft Deutschland als starke Exportnation zuerst. Die
US-Regierung hat ihre Vorstellung von schärferen Frachtkontrollen
lange vor den Sprengstoffpäckchen aus dem Jemen zu Papier gebracht.
Das »C-Tpat«, eine angestrebte Handels- und Zollvereinbarung gegen
Terrorismus, zielt darauf, Hersteller und Speditionen lange vor der
Ankunft am Flughafen auf Sicherheitsstandards zu verpflichten.
Grundlage wäre ein Zertifikat über lückenlose Kontrollen. Bezahlen
wird am Ende die deutsche Industrie. Die Politiker müssen die Kosten
kennen, auch wenn uns die Sicherheit die Ausgaben wert sein muss.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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