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Demokratische Republik Kongo - nach den Wahlen und ohne Kameras / Institut für Auslandsbeziehungen lädt zu einer Podiumsdiskussion in Berlin über die Lage im Kongo ein

Geschrieben am 19-10-2007

Berlin (ots) - Im Juni 2006 fanden in der Demokratischen Republik
Kongo die ersten demokratischen Wahlen seit 40 Jahren statt. Wie
gestaltet sich die Situation ein Jahr später, welche Auswirkungen hat
das Engagement internationaler Organisationen, was muss die Regierung
selbst leisten? Das Institut für Auslandsbeziehungen e. V. (ifa) lädt
am 24. Oktober 2007 um 19 Uhr im Rahmen der Veranstaltungsreihe
"zivik Forum" zu einem Einblick in die Lage im Kongo ein. Neben der
Vorstellung von Friedensinitiativen in der ostkongolesischen Provinz
Maniema werden als Vertreter von Friedensprojekten, Leocadie Kady
Kasakarume (CRONGD) und Raphaël Kasongo Kabusa-Mbukani (OXFAM), der
parteilose Politiker Jean Claude Kibala und Dr. Karin Müller,
Koordinatorin des Ökumenischen Netzes Zentralafrika (ÖNZ) über die
Potenziale und Grenzen staatlicher und nichtstaatlicher
Konfliktbearbeitung diskutieren. Sie gehen u. a. der Frage nach, ob
Interventionen von außen notwendig und gewünscht sind. Der
Beauftragte des Auswärtigen Amts für Afrikapolitik, Botschafter
Matthias Mülmenstädt, wird zur aktuellen Sicherheitslage Stellung
nehmen.

Mit dem Förderprogramm "zivik - zivile Konfliktbearbeitung" hat
sich das Institut für Auslandsbeziehungen zu einer geschätzten
Instanz in der Konfliktbearbeitung entwickelt. Seit Februar 2001
unterstützt zivik die deutsche Außenpolitik, eine Infrastruktur der
zivilen Konfliktbearbeitung unter Beteiligung nichtstaatlicher
Akteure aufzubauen. Dabei hat zivik mit Mitteln des Auswärtigen Amts
mehr als 400 Projekte in rund 50 Ländern unterstützt.

Zeit: Mittwoch, 24. Oktober 2007, 19 Uhr
Ort: Hessische Landesvertretung, In den Ministergärten 5,
10117 Berlin

Weitere Informationen und Anmeldung:

Institut für Auslandsbeziehungen, Förderprogramm zivik, Peter
Mares, Zimmerstraße 11, 10969 Berlin, Tel.: 030 - 23 45 56 78;
Fax: 030 - 28 09 70 46; E-Mail: mares@ifa.de, www.ifa.de/zivik

Originaltext: ifa - Institut für Auslandsbeziehungen
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/60605
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_60605.rss2

Pressekontakt:
Institut für Auslandsbeziehungen e. V. (ifa)
Miriam Weber
Charlottenplatz 17
70173 Stuttgart
Tel. 0049-711-2225-105
Fax 0049-711-2225-131
E-Mail: weber@ifa.de; www.ifa.de


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