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WAZ: Mehr Studienanfänger in NRW: Gute Sache - Kommentar von Christopher Onkelbach

Geschrieben am 15-10-2007

Essen (ots) - Die aktuellen Studienanfängerzahlen sind ein Hinweis
darauf, dass die vorhergesagte Studentenwelle nun anrollt. Immer mehr
junge Leute verlassen die Schulen mit einer Studienberechtigung. Dass
jetzt die Erstsemesterzahlen steigen, ist daher eine gute, aber auch
eine erwartete Entwicklung. 26 000 neue Studienplätze sollen bis 2010
in NRW entstehen, um das System auf den Ansturm einzurichten. Bereits
zu diesem Wintersemester schufen die Hochschulen mit Mitteln von Bund
und Land neue Plätze. Die Entwicklung zeigt, wie notwendig diese
Investitionen sind.
4800 Erstsemester mehr als vor einem Jahr - das erscheint zunächst
nicht umwerfend viel, bedeutet in der Tat aber eine Trendumkehr. Zwar
dürften Studiengebühren und volle Hörsäle kaum dazu beitragen, die
Studienbegeisterung junger Menschen anzuheizen. Beruhigend ist
jedoch, dass sich davon offensichtlich viele ihre Zukunft nicht
verbauen lassen. Das darf aber nicht dazu führen, sich zufrieden
zurückzulehnen. 40 Prozent aller Studiengänge sind mit einem Numerus
clausus belegt. Was zeigt: Die Unis arbeiten an ihren Grenzen.

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55903.rss2

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Rückfragen bitte an:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: (0201) 804-8975
zentralredaktion@waz.de


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