| | | Geschrieben am 15-10-2007 Rheinische Post: Was den Strom teuer macht
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 Düsseldorf (ots) - Von Martin Kessler
 
 Es ist schon happig, was der Energieriese Eon von seinen Kunden ab
 2008 mehr verlangt. Zehn Prozent - das kann für einen großen Haushalt
 schon bis zu 100 Euro im Jahr mehr bedeuten. Das lässt sich nicht so
 leicht wegstecken. Auch wenn es sich bei diesem Betrag um einen
 Spitzenwert handelt. Was macht also den Strom so teuer? Sind es die
 geldgierigen Konzerne? Oder Energielieferanten wie die Russen und
 Araber? Um es gleich vorweg zu sagen. Den Hauptteil des Strompreises
 kassiert der Staat - als Ökosteuer, Konzessionsabgabe und Subvention
 für die erneuerbaren Energien. Das macht allein 40 Prozent des
 Strom-Tarifs aus. Aber auch die Rohstoff-Länder und die Stromkonzerne
 profitieren von den höheren Preisen. Denn die gestiegene Nachfrage
 nach Energie steigert die Monopolrente der wenigen Lieferländer. Die
 Großunternehmen verdienen mehr mit der besseren Auslastung ihrer
 Anlagen, müssen aber auch ihre höheren Beschaffungskosten
 weitergeben.
 Noch bezahlt ein dreiköpfiger Haushalt nicht mehr als 60 Euro pro
 Monat an Strom. Das kann er in der Regel aufbringen. Die ständigen
 Preisanhebungen verunsichern den Verbraucher allerdings. Dagegen
 hilft nur mehr Wettbewerb. Und der kommt mehr und mehr in Gang - auch
 als Folge der höheren Preise.
 
 Originaltext:         Rheinische Post
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