(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zu Deutschland-Russland

Geschrieben am 15-10-2007

Halle (ots) - Wahrscheinlich gab es zwischen Moskau und Berlin nie
mehr als eine "strategische Partnerschaft". Sie wurde lediglich von
der Männerfreundschaft Schröder-Putin überstrahlt. Nun hat sich der
Ton versachlicht. Beide Seiten sind aufeinander angewiesen. Das gilt
von der Außen- und Sicherheitspolitik bis hin zur Wirtschaft. Auf
letzterem Gebiet wird es besonders anschaulich: Deutschland braucht
Öl und Gas. Russland - will es Energiegroßmacht bleiben - westliches
Fachwissen. Vor diesem Hintergrund ist es nicht das Schlechteste,
ein Zweckbündnis einzugehen. Es ermöglicht, bei Problemen, die es in
letzter Zeit häufig gab, Klartext zu reden. In aller Freundschaft.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredaktion
Tel.: 0345/565-4300


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

98440

weitere Artikel:
  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Merkel-Putin Bielefeld (ots) - Na, wunderbar: Die deutsch-russischen Beziehungen entwickeln nach Ansicht von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) eine große Vielfalt. Zu Öl- und Gasgeschäften käme eine ganze Reihe weitere Kooperationen in Wirtschaft, Forschung und Sicherheit hinzu, berichtete sie gestern voller Stolz zum Abschluss der deutsch-russischen Regierungskonsultationen in Wiesbaden. Merkels Bekenntnis: »Das Herzstück ist die wirtschaftliche Zusammenarbeit.« Da ließ sich Besucher Wladimir Putin auch nicht länger bitten und lobte vor Journalisten mehr...

  • WAZ: Streitfall Moschee - Kommentar von Ulrich Reitz Essen (ots) - Eine große Moschee ist eine Demonstration, womöglich eine Provokation. Erst recht, wenn christliche Kirchen schließen. Allerdings spiegelt der Umgang mit dem Baustoff nur einen gesellschaftlichen (Wer-te-) Wandel: Bei uns Einheimischen nimmt der Glauben ab, bei Zugewanderten wächst er. Darum hat der EKD-Rats-Vorsitzende Huber Recht, einerseits. Denn eine Moschee signalisiert einen Machtanspruch: Sie verändert die Wahrnehmung im öffentlichen Raum. Die Frage ist andererseits: Wie geht man damit um? Freie Gesellschaften mehr...

  • WAZ: Mehr Studienanfänger in NRW: Gute Sache - Kommentar von Christopher Onkelbach Essen (ots) - Die aktuellen Studienanfängerzahlen sind ein Hinweis darauf, dass die vorhergesagte Studentenwelle nun anrollt. Immer mehr junge Leute verlassen die Schulen mit einer Studienberechtigung. Dass jetzt die Erstsemesterzahlen steigen, ist daher eine gute, aber auch eine erwartete Entwicklung. 26 000 neue Studienplätze sollen bis 2010 in NRW entstehen, um das System auf den Ansturm einzurichten. Bereits zu diesem Wintersemester schufen die Hochschulen mit Mitteln von Bund und Land neue Plätze. Die Entwicklung zeigt, wie notwendig diese mehr...

  • WAZ: Merkel trifft Putin: Schwierige Verständigung - Leitartikel von Angela Gareis Essen (ots) - Weil Wladimir Putin die westlichen Tischmanieren durchaus beherrscht und nur selten absichtsvoll verletzt, tritt er im dunklen Staatsanzug auf und sagt artige Sätze. Seine Muskeln hat er der Welt bereits veranschaulicht, auf Fotos, die ihn mit bloßem Oberkörper und Gewehr zeigen, sowie in markigen Reden. Die höflichen Botschaften des russischen Präsidenten könnte man mit Untertiteln versehen. Er wisse gar nicht, was es im deutsch-russischen Verhältnis zu verbessern gäbe. (Untertitel: Wirtschaftsbeziehungen reichen vollkommen mehr...

  • Rheinische Post: Was den Strom teuer macht Düsseldorf (ots) - Von Martin Kessler Es ist schon happig, was der Energieriese Eon von seinen Kunden ab 2008 mehr verlangt. Zehn Prozent - das kann für einen großen Haushalt schon bis zu 100 Euro im Jahr mehr bedeuten. Das lässt sich nicht so leicht wegstecken. Auch wenn es sich bei diesem Betrag um einen Spitzenwert handelt. Was macht also den Strom so teuer? Sind es die geldgierigen Konzerne? Oder Energielieferanten wie die Russen und Araber? Um es gleich vorweg zu sagen. Den Hauptteil des Strompreises kassiert der Staat - als Ökosteuer, mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht