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Ruck: Kritik von Nichtregierungsorganisationen an der deutschen Afghanistanstrategie ist ungerechtfertigt

Geschrieben am 09-10-2007

Berlin (ots) - Anlässlich der aktuellen Kritik von
entwicklungspolitischen Nichtregierungsorganisationen (NRO) an der
deutschen Afghanistanstrategie erklärt der entwicklungspolitische
Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr. Christian Ruck MdB:

Die Kritik der NRO an der deutschen zivilmilitärischen Strategie
der Wiederaufbauteams auf Provinzebene verkennt, dass es sich bei den
Taliban um skrupellose Verbrecher handelt, die Menschenrechte mit den
Füßen treten. Die Stabilisierung Afghanistans und die Bekämpfung des
Drogenanbaus erfordern eine starke Sicherheitsanstrengung.

Sicherheit und Entwicklung gehören eng zusammen. Das zeigt sich
ganz besonders in Afghanistan, wo die geleisteten
Wiederaufbaumaßnahmen durch die steigende militärische Instabilität
wieder gefährdet werden. Unsere Soldaten und die Luftaufklärung durch
Tornados leisten einen signifikanten Beitrag zur Stabilisierung und
zum Schutz der zivilen Entwicklung. Luftaufklärung trägt dazu bei,
Kollateralschäden zu vermeiden. Die zivilen und die
Sicherheitskomponenten unserer Strategie müssen gestärkt werden.

Dazu gehört neben der Fortsetzung unserer militärischen Präsenz
und der Polizeiausbildung auch die weitere Aufstockung unseres
zivilen Engagements, die wir für 2008 geplant haben.

Es muss klar sein, dass es keine Entwicklung ohne Sicherheit gibt
und wir nachhaltige Sicherheit nur erreichen, wenn Entwicklung
stattfindet. Daran sollten NRO und Bundesregierung gemeinsam
arbeiten.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


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