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Mitteldeutsche Zeitung: zum Familienatlas

Geschrieben am 04-10-2007

Halle (ots) - Immerhin spricht die Tatsache für sich, dass
ostdeutsche Kommunen sich weit stärker bemühen als viele im Westen,
dass in einzelnen Regionen der Trend zum Wegzug gestoppt oder sogar
umgekehrt werden konnte und dass letztlich die Geburtenraten steigen.
Auf lange Sicht wird die Rendite für diese Anstrengungen nicht
ausbleiben. Das ist gut so. Allerdings ist für Euphorie kein Raum.
Eine für den Westen vorbildliche Vereinbarkeit von Familie und Beruf
im Osten festzustellen, ist nur mit Blick auf die guten
Betreuungsangebote berechtigt. Besagte Vereinbarkeit setzt aber auch
die Möglichkeit der Berufsausübung voraus, die in weiten Teilen
Ostdeutschlands noch unzureichend gegeben ist.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
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