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Merkel erteilt Spekulationen über Neuwahlen Absage

Geschrieben am 03-10-2007

Hamburg (ots) - Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat allen
Spekulationen über vorgezogene Neuwahlen in Deutschland eine Absage
erteilt. Sie glaube "dass die Bevölkerung in Deutschland kein
Interesse an unentwegt verkürzten Legislaturperioden hat. Jede
Partei, die in der Regierung ist, weiß, dass man verantwortlich mit
dem Wahlergebnis umzugehen hat. Das erfordert sicherlich von allen
ein Stück Demut und Pflichtbewusstsein gegenüber dem Land", sagt
Merkel der ZEIT. In den letzten Tagen waren in Berlin Spekulationen
über ein vorzeitiges Ende der großen Koalition umgegangen.

Mit Blick auf den in Umfragen schwächelnden Koalitionspartner SPD
sagt die CDU-Parteivorsitzende: "Ich empfinde für die SPD Achtung,
aber gar kein Mitleid. Ich weiß, was es heißt, eine große Volkspartei
zu führen. Und ich weiß, dass es keinen Sinn macht, sich eine ganze
Legislaturperiode lang Gedanken über den möglichen Ausgang von Wahlen
zu machen, die im Jahr 2009 stattfinden. Wahlkämpfe werden heute sehr
kurzfristig entschieden. Insofern stellt das alles nur eine Ablenkung
von den wirklich wichtigen Sachen dar."

Originaltext: DIE ZEIT
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/9377
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_9377.rss2

Pressekontakt:
Das komplette ZEIT-Interview der ZEIT Nr. 41 vom 4. Oktober 2007
senden wir Ihnen gerne zu. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an
Elke Bunse, DIE ZEIT Presse- und Öffentlich-keitsarbeit (Tel.:
040/3280-217, Fax: 040/3280-558, E-Mail: bunse@zeit.de)


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